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5.000 Euro aus Sparkassen-Stiftung an Ansbacher Palliativstation überreicht

„Palliativversorgung nicht mehr wegzudenken“

Große Freude in der Klinik für Palliativmedizin am Klinikum Ansbach: Chefarzt Dr. Harald Scheiber und Stationsleitung Kerstin Auer konnten kürzlich eine Spende in Höhe von 5.000 Euro aus der Stiftung Vereinigte Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach entgegennehmen.

Überreicht wurde die Spende von Werner Frieß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ansbach. „Wir unterstützen mit unserer Stiftung Einrichtungen, die zum Gemeinwohl in der Region beitragen. Wichtig ist uns dabei nicht nur die materielle Unterstützung, sondern auch die entsprechenden Einrichtungen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken“, sagte Frieß. Die wohnortnahe palliativmedizinische Versorgung in Stadt und Landkreis Ansbach sei enorm wichtig und nicht mehr wegzudenken, betonte der ANregiomed-Verwaltungsratsvorsitzende, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, der auch Vorstandsmitglied der Sparkassen-Stiftung ist. „Von der Bevölkerung und den Patienten erhalten wir durchwegs positives Feedback. Auch für die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV), die eine häusliche Versorgung ermöglicht“, so Dr. Ludwig.

Die Klinik für Palliativmedizin am Klinikum Ansbach gibt es seit nunmehr über zehn Jahren, die SAPV seit 2014. „Das Team besteht aus rund 25 Mitarbeitern und gewährleistet eine 24-Stunden-Rufbereitschaft für unsere Patienten und deren Angehörige“, erläuterte ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer. Im neuen Bettenhaus seien für die Palliativstation zwölf statt der bisherigen acht Betten geplant und jedes Zimmer habe direkten Zugang zu einem kleinen Garten.

„Wir sind sehr dankbar für jede Spende, die uns erreicht“, sagte Chefarzt Dr. Harald Scheiber. Es gebe bereits viele Ideen, wie die Patientenbereiche der Station im Neubau gestaltet werden sollen. „Das Geld fließt zu hundert Prozent in diese Ideen, zum Beispiel in besondere Möbel, Wandfarben oder Böden“, so Dr. Scheiber.

Bisher seien durch Spendengelder beispielsweise Weiterbildungen der Mitarbeiter, bequeme Schlafsofas für Angehörige und die Autos der SAPV angeschafft worden. Über die „Palliativmedizin-Stiftung“ können die Klinik für Palliativmedizin sowie die SAPV auch direkt unterstützt werden.

Quelle: ANregiomed