Anzeige

Ansbacher Schmiedeweihnacht vom 15. bis 17. Dezember 2017

1. Ansbacher Schmiedeweihnacht

Ansbach: Vom 15. bis 17. Dezember erobern Schmiede Ansbach. „Die 1. Ansbacher Schmiedeweihnacht“ wird Funkenregen und Hammerschläge nach Ansbach bringen. Am „Fränkischen Weihnachtsmarkt Ansbach“ werden an diesen drei Tagen Schmiede an offenen Schmiedestellen ihre beeindruckende Handwerkskunst zeigen.
Noch ist Ruhe am Johann-Sebastian-Bach-Platz. Der schöne Platz ist bislang noch nicht in den Fränkischen Weihnachtsmarkt Ansbach eingebunden. Ab Freitag wird sich die Szenerie für drei Tage ändern. Der Platz vor der St. Gumbertus-Kirche ist der Ort der „1. Ansbacher Schmiedeweihnacht“. Fünf Schmiede werden vor Ort sein und live schmieden.
„Schmieden ist das Druckumformen von Metallen oder Legierungen zwischen zwei Werkzeugen unter örtlicher Änderung der Querschnittsform. Beim handwerklichen Schmieden werden vom Schmied als Werkzeuge vor allem Hammer und Amboss verwendet.“: diese etwas trocken formulierte Beschreibung des Schmiedens findet sich auf Wikipedia.
Die Realität sieht anders aus. Es ist faszinierend, wie Schmiede aus kaltem Metall, unter vollem Körpereinsatz, Gebrauchs- und und Kunstgegenstände herstellen können.
Wenn der Hammer auf das glühende Metall schlägt, Funken nach allen Seiten sprühen, dem Schmied der Schweis über die Stirn läuft, dann bekommt man einen kleinen Eindruck, was die handwerklichen Schmiede leisten. Noch faszinierender ist es dann zu erleben, was Schmiede aus einem unförmigen Stück Metall herstellen können.
Die „Ansbacher Schmiedeweihnacht“ zeigt diese handwerkliche Schmiedekunst“ in all ihren Facetten. Auf dem Johann-Sebastian-Bach-Platz werden von Freitag bis Samstag, 5 Schmiedestellen betrieben. Mit dabei ist auch der Ansbacher Schlosser und Schmied Walter Ringler. Er und seine Mitarbeiter lassen Interessierte auch einmal mitschmieden. Die mittelalterliche Schmiedekunst zeigen Sammy Vermeulen und Franz Hiller sowie die Mitmachschmiede Frankenhammer e.V.. Das Angebot wird von Kunst-schmied Walter Schmid abrundet. Sie alle bieten an ihren Ständen auch Erzeugnisse zum Kauf an.
Auf der Bühne des Fränkischen Weihnachtsmarktes am Martin-Luther-Platz werden am Sonntag, 17. Dezember um 16 Uhr werden verschiedene Schmiedegegenstände zugunsten des Kinderhospiz Ansbach. Den Zuschlag erhält derjenige, der am meisten bietet und sofort in bar bezahlt.
Die Vorführungen im Rahmen der „Ansbacher Schmiedeweihnacht“ laufen Freitags und Samstags von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Zuschauen und fotografieren ist erlaubt un die Schmiede suchen immer wieder tatkräftige Helfer, die selbst einmal das Schmieden ausprobieren möchten.

Anzeige

Anzeige