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Bei Diabetes mellitus: Vorsorge ist besser als Nachsorge

Klinikum Ansbach veranstaltete 14. Ansbacher Diabetikertag

Um Diabetespatienten die bestmögliche Versorgung zu bieten, erfüllt das Klinikum Ansbach die Anforderungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und hat dafür im vergangen Jahr das Zertifikat „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ erhalten. Dass den Diabetikern schon seit vielen Jahren die besondere Aufmerksamkeit der Medizinischen Klinik II gilt, zeigt auch der Ansbacher Diabetikertag, den das Klinikum dieses Jahr zum 14. Mal veranstaltete.

Zehn Prozent unserer Bevölkerung sind an Diabetes mellitus erkrankt. Im Krankenhaus geht es um noch deutlich höhere Zahlen: Hier leidet nahezu jeder dritte Patient an der Krankheit. Rund 100 interessierte Besucher informierten sich deshalb bei einer Industrieausstellung und abwechslungsreichen Vorträgen rund um das Thema Diabetes mellitus.

Der Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie am Klinikum Ansbach, Dr. Axel Stübinger, befasste sich mit dem Thema „Durchblutungsstörungen beim Diabetiker – wann brauche ich den Gefäßchirurgen?“. Einem praktischen und oft zu wenig beachteten Thema widmete sich anschließend Ute Neuber, Diabetesberaterin DDG und Teil des Diabetesteams am Klinikum Ansbach, mit ihrem Vortrag „Wie pflege ich meine Füße bei Diabetes mellitus sinnvoll und richtig?“. Zusammen mit Diabetologin Dr. Susanne Fischer organisiert sie jedes Jahr den Ansbacher Diabetikertag.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen referierte Dr. Fischer unter dem Titel „Der Darm – mehr als ein Verdauungsorgan?!“ über die Bedeutung dieses komplexen Organs unter interdisziplinären Gesichtspunkten. Auch soziale, rechtliche und organisatorische Möglichkeiten können eine wichtige Rolle im täglichen Leben mit Diabetes spielen. Der Kreisgeschäftsführer des VdK Kreisverbandes Ansbach, Markus Schubert, beantwortete daher die Frage „Diabetes mellitus – was sagt die Sozialgesetzgebung?“

Nach den jeweiligen Vorträgen bestand die Möglichkeit, mit den Referenten direkt ins Gespräch zu kommen und sich Fragen beantworten zu lassen. Dieses Angebot wurde von vielen Besuchern interessiert genutzt.

Quelle: Pressemitteilung ANregiomed

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