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Bewegung für mehr Lebensqualität

Rangauklinik Ansbach lud COPD-Patienten zum gemeinsamen Wandern ein

In der Rangauklinik Ansbach fand die Wanderung der Bewegungsinitiative „Mein Atem, mein Weg“ für Menschen die an COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) erkrankt sind statt. Mehr als 40 Menschen folgten der Einladung und wanderten gemeinsam.

Alfred Kolb weiß, dass er durch regelmäßige Bewegung seine Lebensqualität verbessern kann. Foto: Diakonie Neuendettelsau/ Helen Hart

Der Therapieeffekt von regelmäßiger Bewegung hilft präventiv dem Abbau der Leistungsfähigkeit entgegenzuwirken und so die Lebensqualität zu erhalten. Pflegedienstleiter Hardy Zießler beschreibt, wie viele COPD-Patienten aufgrund ihrer Beschwerden dazu geneigt sind, sich zu schonen. Dass das nicht der richtige Weg sei, verdeutlichten die Organisatoren der Bewegungsinitiative „Mein Atem, meint Weg“ den COPD-Patienten der Rangauklinik: Wer nichts tut gerät schneller in Atemnot. Wandern hingegen kann dem effektiv entgegenwirken, denn durch die Bewegung werden die Muskulatur und die Organe mit mehr Sauerstoff versorgt.

Die Strecke der gemeinsamen Wanderung konnten die Teilnehmer an ihre eigene Kondition anpassen. Über eine blaue Strecke von einem Kilometer oder die rote Strecke von 2,5 Kilometern wanderten die Teilnehmer gemeinsam, um fit zu bleiben. Bevor es losging zeigten Physiotherapeuten einige Übungen, um die Atemmuskulatur zu lockern.

Teilnehmer Alfred Kolb ist seit 2000 an COPD erkrankt und weiß: „Fit bleiben ist das A und O. Seitdem ich täglich eine Stunde in Bewegung bin konnte ich den Verlauf meiner Erkrankung beeinflussen“, sagte er.

Quelle: Diakoniewerk Neuendettelsau

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