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Brücken-Center bleibt Mitglied im Citymarketing Ansbach e. V.

Gleich zu Beginn der Mitgliederversammlung von Citymarketing Ansbach e. V. verkündete Oberbürgermeisterin Carda Seidel die gute Nachricht: das Brücken-Center bleibt als wichtiges Mitglied im Verein. In einem Schreiben vom 4. April 2017 erklärte Centermanager Andreas Schmid, dass nun eine neue, gute Basis der Zusammenarbeit gefunden wurde.

Dieser Entscheidung gingen intensive Gespräche voraus. Ein wichtiger Punkt war dabei, dass der Verein den Austausch und die Zusammenarbeit mit der Politik stärker in den Vordergrund rücken will. Die Entwicklung und Stärkung der Innenstadt ist dabei das wichtigste Ziel. In ihrem Grußwort wünschte sich Carda Seidel ein gemeinsames Agieren aller Verantwortlichen und Akteure in der Innenstadt. Die Stadt Ansbach wird auch weiterhin mit verschiedenen Maßnahmen, u.a. mit der Fortsetzung des Forums „Wir sind die Innenstadt“ und auch mit den baulichen Investitionen, wie der Umgestaltung der Neustadt, den Prozess zur Stärkung der Innenstadt voranbringen.“, bekräftigte Carda Seidel. „Entscheidend ist, dass Einzelhändler, Gastronomen, Dienstleister, Kulturanbieter, Hauseigentümer, CMAN und Stadt an einem Strang ziehen.“

Auch Ute Schlieker, Vorsitzende des City-Marketing-Vereins, zeigte sich erleichtert über die Fortführung der Mitgliedschaft des Brücken-Centers im Verein. Die wirtschaftliche Basis des Vereins sei nun wieder gegeben und der Verein könne gestärkt seine Aufgaben fortführen. 2016 stand unter dem Eindruck des Personalwechsels im Citymarketing-Verein. Gründungsgeschäftsführerin Dr. Kerstin Schulte-Eckel hatte nach sieben Jahren Engagement für Ansbach den Stab an Stefan Pruschwitz übergeben, der zusammen mit seiner Projektassistentin Kimberley Gary, seit November 2016 für den Verein tätig ist. Ute Schlieker: „Das neue Team hat spätestens seit dem erfolgreichen verkaufsoffenen Sonntag am Wochenende gezeigt, dass es in Ansbach angekommen ist.“

Helmut Meckler, Kassier des Citymarketing-Vereins, präsentierte den ca. 35 anwesenden Mitgliedern den Jahresabschluss für das Jahr 2016. Die finanzielle Lage des Vereins sei gut. In 2016 wurde nach einem Gewinn in 2015 ein leicht negatives Ergebnis ausgewiesen. Da der Verein jedoch mehrere „Altlasten“ abgetragen habe, könne die neue Geschäftsführung nun mit einem bereinigten Ergebnis an den Start gehen. Helmut Meckler führte weiterhin aus, dass aufgrund des hohen Aufgabenspektrums des Citymanagements keine großen finanziellen Spielräume für neue Aktionen gegeben seien, außer es würde gelingen neue Einnahmequellen zu erschließen.

Citymanager Stefan Pruschwitz erläuterte anschließend das Programm des Citymarketing-Vereins für 2017. Der Schwerpunkt der Aufgaben liege in der Findung neuer Mitglieder, dem Ausbau des Geschäftslagenmanagements in enger Abstimmung mit der Wirtschaftsförderung und der politischen Arbeit. Für den Innenstadthandel gelte es Frequenzen zu schaffen und Kaufkraft zu generieren. Dabei spielen die verkaufsoffenen Sonntage eine wichtige Rolle, die weiterhin angeboten werden sollen. Pruschwitz betonte auch, wie wichtig es für die Ansbacher Innenstadt sei, für den Kunden planbare Öffnungszeiten anzubieten, und kündigte eine Initiative für einheitliche Kernöffnungszeiten an. Erfolgreiche Kooperationen, wie beim Street-Food-Festivals sollen ausgebaut werden. Diese Partnerschaften sollen zielgruppengerechte Veranstaltungs-formate in die Stadt holen, die neue Kundengruppen und Besucher von außerhalb nach Ansbach brächten. Die nächste größere Veranstaltung sei das Altstadtfest, das vom 14. bis 18 Juni stattfinden werde. Hier gelte es das Sicherheitskonzept fortzuschreiben. Der Weihnachtsmarkt 2017 sei ebenfalls bereits in Vorbereitung. Hier wird das Team um Stefan Pruschwitz Maßnahmen umsetzen, die den Charakter des Marktes als fränkischer Weihnachtsmarkt stärken.

Ute Schlieker schloss die Veranstaltung mit dem guten Gefühl „Citymarketing Ansbach ist auf dem richtigen Weg“. Der Verein tut alles um Ansbach für seine Bürger und Gäste attraktiver zu machen. Ihr Wunsch für 2017: ein großes Mitgliederwachstum. Dies sei das beste Zeichen dafür, dass der Verein erfolgreich arbeitet.

Quelle: Pressemitteilung Stadt Ansbach

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