Anzeige

Anzeige

Dem Schlaganfall zuvorkommen!

Chefarzt Dr. Axel Stübinger erklärt am 12. April, wie die Gefäßchirurgie zur Schlaganfallvorbeugung beitragen kann

Von Arteriosklerose, also der Verengung von Blutgefäßen durch Ablagerungen, sind besonders ältere Menschen häufig betroffen. Aber auch ein ungesunder Lebensstil kann das Risiko für diese Erkrankung erhöhen. Besteht die Arteriosklerose über einen längeren Zeitraum, kann sie auch zu Ablagerungen von Kalk und Cholesterin an den Halsschlagadern führen. Mit zunehmender Einengung steigt das Risiko, dass sich Teile davon lösen, ins Gehirn gelangen und dort Gefäßverschlüsse verursachen – die Folge ist ein Schlaganfall. Man schätzt, dass etwa 15 bis 20 Prozent aller Schlaganfälle durch Ablagerungen in den Halsschlagadern verursacht werden. Ein Großteil davon könnte verhindert werden, wenn die Ablagerungen mit einem gefäßchirurgischen Eingriff rechtzeitig entfernt werden.

Dr. med. Axel Stübinger ist als Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum Ansbach ein Experte für solche Eingriffe. Im Rahmen der ANregiomed-Gesundheitsakademie klärt er in mehreren Vorträgen darüber auf: Wer ist gefährdet? Wann sollte operiert werden? Wie wird operiert? Gibt es Alternativen zur Operation? Was leisten Medikamente? Wie sollte die Überwachung danach erfolgen?

Der nächste Vortrag findet am Mittwoch, 12. April, um 16 Uhr im Klinikum Ansbach statt. Die Folgetermine sind am 4. Mai um 19.30 Uhr in der Klinik Rothenburg sowie am 22. Juni um 19.30 Uhr in der Klinik Dinkelsbühl. Der Eintritt ist frei.

Quelle: ANregiomed