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Diakonische Schwestern- und Brüderschaft sowie Diakonissengemeinschaft übergeben Geschenke

Eine freudige Weihnachtsüberraschung

Knapp 60 Weihnachtspäckchen hat die Diakonische Schwestern- und Brüderschaft gemeinsam mit der Diakonissengemeinschaft der Diakonie Neuendettelsau gepackt. Sie werden an Weihnachten an geflohene Menschen und Flüchtlingsfamilien übergeben.

Gemeinsam packen die Diakonissen und Diakonischen Schwestern die unterschiedlichen Geschenke in bunte Tüten. „Ich bin begeistert von dem Einsatz der Brüder und Schwestern und wir geben die Taschen sehr gerne weiter. Für die Menschen sind diese Geschenke ein wichtiges Signal, gerade in der Weihnachtszeit“, bestätigt Ricarda Quass, die den Bereich Migration und Asyl der Diakonie Neuendettelsau leitet. Sie hat die Geschenke im Karoline-Rheineck-Haus entgegengenommen und wird sie mit ihrem Team rund um die Weihnachtstage an minderjährige, unbegleitete Ausländer sowie Flüchtlingsfamilien aus Neuendettelsau, Bruckberg und Rothenburg verteilen.

Weihnachtspäckchen für geflohene Menschen Foto: Diakoniewerk Neuendettelsau

„Die Geschenke konnten wir Dank der Kollekte unseres jährlichen Adventskonvents/-kapitels packen“, erzählt Schwester Roswitha Buff. Heuer sind dabei 1200 Euro zusammengekommen. Die Hälfte davon wird für die Geschenke verwendet, die andere Hälfte kommt der Friedensarbeit der Nagelkreuzgemeinschaft zugute, der die Diakonie Neuendettelsau seit diesem Jahr angehört. Die Diakonischen Brüder und Schwestern und die Diakonissengemeinschaft kümmern sich seit vier Jahren darum, dass auch am Fest der Liebe an die Menschen gedacht wird, die in Deutschland Zuflucht gesucht haben. Sie packen die Geschenktaschen selbst, die mit den unterschiedlichsten Überraschungen befüllt sind.

In den Geschenken befinden sich neben Gebrauchsartikeln für den Alltag auch verschiedene Toilettenartikel, wie Badezusätze oder Parfums, Schreibwaren und Süßigkeiten für Jungen und Mädchen. Für eine Wohngruppe männlicher Flüchtlinge gibt es extra Taschen, verrät Schwester Roswitha. „Gewünscht haben die sich nämlich Chips, Cola und Kaugummis“, lächelt sie.

Quelle: Evang.-Luth. Diakoniewerk Neuendettelsau