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Feuchtwangen: +++ Erhöhte Wildunfallgefahr +++

In den frühen Morgenstunden des Dienstag, 19.03.2019 wurden der Polizeiinspektion Feuchtwangen innerhalb von nur einer Stunde gleich drei Wildunfälle mit Rehen gemeldet. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.
Gerade im März ist wieder mit einer Zunahme der Wildunfälle zu rechnen. Grund hierfür ist insbesondere, dass die Sonne nun wieder früher aufgeht und sich der Berufsverkehr zunehmend in die beginnende Dämmerung verschiebt. Gerade hier werden Wildtiere besonders aktiv und verlassen ihre Deckung. Besondere Vorsicht gilt hier natürlich auf Straßen, die durch Wälder führen und entlang des Waldrandes. Im Jahr 2017 ereigneten sich im Bundesgebiet ca. 200.000 Wildunfälle mit Rehen.
Nicht unberücksichtigt bleiben darf auch die Tatsache, dass deutschlandweit im gleichen Zeitraum 10 Personen bei Wildunfällen starben und ca. 3000 Personen verletzt wurden.
Deshalb rät die Polizei den Verkehrsteilnehmern überall dort, wo mit Wildwechsel zu rechnen ist: Runter vom Gas, erhöhte Aufmerksamkeit und Bremsbereitschaft. Überquert ein Reh die Fahrbahn, ist oftmals auch mit weiteren, nachfolgenden Tieren zu rechnen.

Quelle: Polizeiinspektion Feuchtwangen