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Gemeindebesuch in Dürrwangen

Zu einem kommunalpolitischen Gespräch hat sich der Stimmkreisabgeordnete für den Bayerischen Landtag Manuel Westphal mit dem Dürrwanger Bürgermeister Franz Winter sowie einigen Mitgliedern des Gemeinderats getroffen. Auch der Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp war bei dem Gespräch dabei.

Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal versucht, immer einen guten Kontakt zu den Bürgermeistern in seinem Stimmkreis zu halten. „Nur durch den direkten Austausch mit der kommunalen Ebene kann ich auf die Anliegen der Bürgermeister in meinem Stimmkreis reagieren und in meine Arbeit im Bayerischen Landtag einbinden“, erklärte Westphal zu Beginn der Gesprächsrunde.

Bürgermeister Franz Winter führte den Besuch zuerst durch das sanierte Rathausgebäude. „Während des Umbaus haben wir vor allem daran gedacht einen möglichst barrierefreien Bürgerservice zu ermöglichen, dabei aber die vorhandene, denkmalgeschützte Gebäudestruktur zu erhalten“, erklärte Bürgermeister Winter während des Rundgangs.

Anschließend nutzten der Bürgermeister und die anwesenden Vertreter des Marktgemeinderates die Gelegenheit, mit dem Abgeordneten einige aktuelle Themen der Marktgemeinde zu diskutieren.

Bürgermeister Winter stellte Westphal zum Beispiel das geplante Seniorenprojekt in Dürrwangen vor. Zusammen mit der Stiftung Liebenau will die Marktgemeinde Dürrwangen ein Mehrgenerationenhaus mit rund 25 Wohneinheiten an der Schopflocher Straße bauen. In den behindertengerechten und barrierefreien Wohnungen soll so Wohnraum für Senioren und junge Familien entstehen. Die Gemeinde möchte innerhalb der Wohnanlage auch ein Gebäude für einen „Seniorentreff“ einrichten. Die Stiftung Liebenau wird zudem angrenzend an die Wohnanlage ein Haus zur Pflege mit ca. 30 Heimpflegeplätzen errichten. Die Bürgerbeteiligung zur konkreten Umsetzung des Projektes wird in den nächsten Monaten gestartet.

Zur Unterstützung des Projektes wird die Marktgemeinde eine Stelle für einen sogenannten Quartiersmanager schaffen, die vom Freistaat Bayern gefördert wird. Der Quartiersmanager wird das Projekt während der Vorbereitungs- und Bauphase betreuen, aber auch danach als Ansprechpartner für die Bewohner zur Verfügung stehen.

„Die Marktgemeinde Dürrwangen kommt mit ihrem Seniorenprojekt gleich zwei wichtigen Aufgaben nach: Zum einen sorgt sie für eine nachhaltige und zielführende Innenentwicklung in Dürrwangen, indem eine Fläche im Ortskern einer neuen effizienten Nutzung zugeführt wird, zum anderen schafft sie Lebensraum für Jung und Alt. Hierbei wird vor allem – begründet auch durch den demographischen Wandel – der Schwerpunkt auf die Versorgung älterer Menschen in der Gemeinde gelegt. Schön, dass hierfür auch die bestehenden Fördermöglichkeiten des Freistaats genutzt werden“, verdeutlichte Westphal abschließend.

Quelle: Manuel Westphal, MdL