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Rothenburg: Examinierte Pflegeprofis starten in den Beruf

Acht Gesundheits- und Krankenpflegerinnen sowie acht Pflegefachhelfer/-innen für Krankenpflege haben ihre Ausbildung abgeschlossen

Insgesamt 16 frisch examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen sowie Krankenpflegefachhelferinnen und -helfer starten zum 1. April ins Berufsleben. Ausgebildet wurden sie im Schulzentrum für Pflegeberufe der Akademie ANregiomed in Rothenburg. An ihre Stelle treten im April 22 neue Auszubildende.

„Zwei Drittel der Gesundheits- und Krankenpflegerinnen bleiben der Klinik Rothenburg erhalten“, freut sich Akademie-Direktor Hans-Peter Mattausch. Von den acht ausgebildeten Pflegefachhelfern für Krankenpflege schließe die Hälfte die dreijährige Berufsausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger an. „Besonders stolz macht mich, dass alle zur Prüfung angetretenen Schüler das Examen auch bestanden haben“, so Mattausch.

„ANregiomed lebt von der Qualität der Ärzte und Pflegekräfte“, sagt ANregiomedVorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer. Ein sozialer Beruf sei eine Berufung, die viel Engagement und Empathie fordere. „Rothenburg ist ein Standort mit bestem Betriebsklima und extrem hohem Engagement der Mitarbeiter.“ Dr. Sontheimer gratulierte den Absolventen, wünschte viele erfüllende Tätigkeiten und Freude am Beruf. „Darüber hinaus empfehle ich Ihnen, sich ständig weiterzubilden, denn unser Gesundheitssystem verändert sich kontinuierlich.“

„Pflegefachhelfer“: Andreas Fahrenbach, Lea-Maria Stegmann, Kevin Sicka, Jasmin Röder, Stefano Pirisi, Stanislav Rempel, Johanna Kirschner (v.l.)

„Sie machen nicht irgendeinen Job, Ihr Job braucht Persönlichkeit“, betonte der stellvertretende Landrat und ANregiomed-Verwaltungsratsmitglied Stefan Horndasch. Die Ausbildung in Rothenburg sei besonders, denn sie bringe nicht im Herbst sondern im Frühjahr ausgebildete Krankenpfleger hervor. „Ihr Job ist schwierig, aber Sie werden auch viel Dankbarkeit erhalten“, so Horndasch. Besonders freute er sich, dass er den Staatspreis an Anna-Lena Süß verleihen konnte, die mit einer Abschlussnote von 1,14 die beste ihres Jahrgangs war. Rothenburgs Bürgermeister Kurt Förster wünschte den Absolventen alles Gute für ihren zukünftigen Beruf. Er sei froh, dass im Koalitionsvertrag stehe, dass die Bedingungen für die Pflege in Deutschland verbessert werden müssen.

Die dreijährige Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin haben erfolgreich absolviert: Daniela Bär (drittbester Abschluss, Note 1,57), Inka Beißbarth, Milena Celen, Jessica Gehring, Jael Deborah Fischer, Anne-Kathrin Klingler, Anna-Lena Süß (bester Abschluss, Note 1,14, Staatspreis) und Jana Waldmann (zweitbester Abschluss, Note 1,43).

Die Prüfung zur einjährigen Ausbildung Pflegefachhelfer/-in Krankenpflege haben bestanden: Andreas Fahrenbach, Johanna Kirschner (bester Abschluss, Note 1,4), Stefano Pirisi, Stanislav Rempel (zweitbester Abschluss, Note 1,6), Jasmin Röder, Vanessa Schielke (zweitbester Abschluss, Note 1,6), Kevin Sicka und Lea-Maria Stegmann.

Quelle: ANregiomed