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Wassertrüdingen: Initialzündung Bayerische Gartenschau

Steigende Lebensqualität bietet attraktives Umfeld für Fachkräfte: Rund eine viertel Million Menschen wartet auf den 24. Mai 2019: Der Tag, an dem die langjährigen Vorbereitungen ein Ende haben. Der Tag, an dem im mittelfränkischen Wassertrüdingen nicht nur das Fest „Gartenschau“, sondern mit ihm zwei neue Parkanlagen eröffnet werden, die auch Jahre nach dem Gartenschauende am 8. September 2019 erhalten bleiben.

Bleibende Werte durch ein intensives Stadtentwicklungskonzept
Der Erfolg aller bisherigen Gartenschauen in Bayern spricht für sich. Und so kann man davon ausgehen, dass die heute ca. 6.000 Einwohner Wassertrüdingens und mit ihnen ihre Region durch die Gartenschau auf vielerlei Art und Weise profitieren. Wie viele Kommunen eher ländlicher Prägung, die nicht an großen Verkehrsadern liegen, muss sich Wassertrüdingen so manchen Problemen stellen. Mit der Bewerbung um eine Bayerische Gartenschau packte die Stadt die Gelegenheit sozusagen beim Schopf: Auf ca. 13 Hektar werden derzeit viele Einzelideen und Maßnahmen unterschiedlicher Thematik in einem fachlich schlüssigen Gesamtkonzept gebündelt. Bis Mai 2019 entstehen neben großzügigen Grünflächen auch neue Wegeverbindungen, die zu einer Belebung der Altstadt führen. Mit dem Thema „Heimatschätze“ präsentiert die Gartenschau die kleinen und großen Kostbarkeiten dieses mittelfränkischen Kleinods.

So eine Gartenschau ist nicht so leicht zu stemmen
Es braucht viele Experten, Förderer und Multiplikatoren, viele helfende Hände und auch viele finanzielle Mittel, die den Etat einer Kleinstadt sprengen. Um Städte wie Wassertrüdingen durch eine Bayerische Landesgartenschau lebenswerter zu gestalten, stellen die Bayerische Staatsregierung – vertreten durch das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und das Staatsministerium des Innern – sowie die Europäischen Union über 60 % (!) der Baukosten von insgesamt  ca. 7,5 Millionen Euro zur Verfügung. Übrigens: Der Gesamtbetrag von 7,5 Millionen wird ausschließlich für dauerhafte Maßnahmen und nicht für die Organisation bzw. Durchführung der Veranstaltungstage vom 24. Mai bis 8. September 2019 verwendet.

Gartenschau-Geschäftsführer Peter Schubert

Wassertrüdingen gewinnt
In und um die Stadt werden einmalige Strukturen geschaffen: Noch sind umfangreiche bauliche Eingriffe in die bestehende Landschaft notwendig, doch die Identität der Stadt bleibt bewahrt und das landschaftliche Potenzial wird behutsam erschlossen. Gleichzeitig werden mit dem stadtplanerischen Konzept im Süden der Stadt die Hochwassergefahr und im Norden der Stadt die Deponieproblematik gelöst. Zudem entstehen zwei Naherholungsgebiete mit Spielplätzen und Parkanlagen, die dauerhaft zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.

Ein Unikat: das Gartenschauereignis 2019
Superlative wird es im Gartenschaujahr viele geben: Nach jahrelanger Vorbereitung sorgt das Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept für einen einzigartigen Charme der Gartenschau: Konzerte, Theateraufführungen, Kunstausstellungen und Lesungen, Sportwettbewerbe, Märkte und Modenschauen – diese Veranstaltungen sind die kulturelle Seele der Gartenschau.

Gartenschau-Geschäftsführer Robert Sitzmann

Impulsgeber für die ganze Region
Über bleibende Werte und die temporäre Kulturveranstaltung hinaus ist die Gartenschau ein wertvoller langfristiger Impulsgeber für eine nachhaltige Stadtentwicklung und ein harmonisches Verhältnis von Stadt und Natur. Sie stellt eine enorme Chance dar, um langfristige Investitionen und den Ausbau der touristischen Erholungsregion vorzunehmen. Ein weiterer Effekt: Die Region wird spürbar vom Imagetransfer dieses Ausnahmeevents profitieren. Wie Untersuchungen belegen, trägt eine Gartenschau zur wirtschaftlichen Wertschöpfung in der Region bei.

Thomas Bugl, Wirtschaftsdezernent von Rosenheim, der Bayerischen Gartenschaustadt 2010, ist überzeugt: „Die Landesgartenschau hat uns genau den Konjunkturschub beschert, den wir uns erhofft haben. Die Investitionen haben sich ausgezahlt. Die Schau hat eine enorme Schubkraft entwickelt.“
Aber es zählen auch die „weichen“ Faktoren, ist sich Franz Stahl, Erster Bürgermeister von Tirschenreuth, der Gartenschaustadt 2013, sicher: „Unsere Bevölkerung hat ein neues, spürbar positives Bewusstsein zu ihrer Stadt entwickelt.“

Wassertrüdingen wird durch die Gartenschau an Wohn- und Lebensqualität gewinnen. Und dies wird für Unternehmen der Region sehr hilfreich sein, wenn sie ihre Arbeitskräfte halten und/oder neue Auszubildende bzw. Mitarbeiter gewinnen möchten. Work-Life-Balance wird hier kein Fremdwort sein, sondern gelebte Realität. Nicht zu vergessen: Über 80 Prozent aller Aufträge bleiben in Stadt und Region – auch dies ist ein Beweis für den hohen regional-ökonomischen Effekt. Nachweislich gehen durch eine Gartenschau immer auch beachtliche Anstöße für weitere öffentliche und private Investitionen aus.Das sind alles Argumente, die Selbstständige und Freiberufler, den Einzelhandel und das Handwerk ebenso überzeugen müssten wie Industrieunternehmen, um sich mit der Gartenschau zu identifizieren.

Die Gartenschau für privatwirtschaftliche Chancen und Ideen
Damit die Gartenschau in Wassertrüdingen zu einem einzigartigen Ereignis wird, braucht sie engagierte Bürger, mutige Visionäre und ambitionierte Sponsoren – kurzum: Freunde und Förderer. Wirtschaftsunternehmen können zum Beispiel ganz klassisch kreative, soziale und ökonomische Projekte unterstützen und dazu beitragen, dass in den Bereichen Kultur, Kunst und Garten, Mobilität oder Ausstattung diese Gartenschau noch besser, schöner und interessanter wird. Die Geschäftsführer der Gartenschau sind aufgeschlossen für Ideen aus dem Bereich der Unternehmen. Zumal die Gartenschau den idealen Rahmen für Firmenveranstaltungen unterschiedlichster Größe bietet. Ein Tag/Abend mit exklusiven Führungen, lukullischem Event und (Bühnen-)Programm im blumigen Ambiente wäre eine Firmenveranstaltung, die den Gästen lange in Erinnerung bleibt. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt: Unternehmen können sich im Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm einbringen und zum Beispiel ihre Firmenphilosophie und/oder ihre Produkte präsentieren. Firmenangehörige und Kunden freuen sich über eine Tages- oder Dauerkarte zur Gartenschau als außergewöhnliches Präsent.

Erkunden von Kooperationsmöglichkeiten
Interessierte Firmen und Unternehmen können sich jederzeit an die Gartenschau-Geschäftsführer Peter Schubert und Robert Sitzmann wenden, die für individuelle Termine gerne zur Verfügung stehen. Im Dialog werden die eigenen Vorstellungen der Unternehmen besprochen und ein individuelles Paket geschnürt, das entsprechende Vorteile enthält. Ganz im Sinne einer guten Partnerschaft möchten die Gartenschau-Verantwortlichen gemeinsam mit der Wirtschaft eine erfolgreiche Gartenschau für Wassertrüdingen und die Region realisieren, von der am Ende wirklich jeder langfristig profitieren kann.

NETZWERKKONTAKT
Peter Schubert und Robert Sitzmann (Geschäftsführer)
Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH
Marktstraße 19 | 91717 Wassertrüdingen
Telefon 09832 / 70 86 00 – 0  | www.wassertruedingen2019.de
schubert@wassertruedingen2019.de | sitzmann@wassertruedingen2019.de

 

Bildnachweis: Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH

Quelle: Business Lounge Magazin

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