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100 Jahre Frauenwahlrecht – Vortragsabend in der Robert-Limpert-Berufsschule

Am 19.1.1919 bei der Wahl zur Nationalversammlung konnten Frauen zum ersten Mal in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht ausüben. Rund 75 Prozent der wahlberechtigten Frauen nutzten dies und 9 Prozent der neugewählten Mitglieder der Nationalversammlung waren Frauen. An dieses für die Gleichberechtigung wichtige Datum soll beim Vortragsabend von der Stadt Ansbach, dem Lions Hilfswerk Ansbach Christiane Charlotte e.V. und der Robert-Limpert-Berufsschule am 23.1.2019 erinnert werden.

Historikerin Nadja Bennewitz aus Nürnberg spricht unter anderem über gesellschaftliche Hintergründe und politische Kämpfe um das Frauenwahlrecht. „Außerdem zeigen wir mit einer Ausstellung Meilensteine auf dem Weg zur Gleichberechtigung“, erklärt Lisa-Marie Buntebarth (2. von rechts), Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ansbach. Dr. Susanne Ahrendt (rechts), Präsidentin des Lions Hilfswerks Ansbach Christiane Charlotte e.V., betont die Aktualität des Themas. Ziel sei es daher auch, alle Wahlberechtigten zu motivieren ihr Wahlrecht auch in Anspruch zu nehmen.

Die Schülerinnen und Schüler werden die Bewirtung übernehmen, kündigten Schulleiter Harald Pfitzer (links) und Konrektorin Christine Schmiedgen-Pedreiro (2. von links) an. Zudem wird das Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“ auch im Sozialkunde- und Ethik-Unterricht aufgriffen.

Die Veranstaltung „‘Unfein und gefährlich‘? – Der Kampf um das Frauenwahlrecht“ findet am 23.1.2019 in der Robert-Limpert-Berufsschule, Kanalstraße 12, statt und beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

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