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Fastenpredigt Josefi-Feier

Spiritus …. Sanctus …. Gumbertus

Fastenpredigt Josefi-Feier in den Ansbacher Kammerspiele am 22. März 2019

Redekonzept – es gilt ausschließlich das gesprochene Wort !!!

Trinkt Brüder, sagte der Mönch …. dass der Teufel euch nicht müßig
finde …. denn Müßiggang ist aller Laster Anfang.
Ein herzliches Grüß Gott …… liebe Freunde des himmlischen Manna!
Frau Oberbürgermeisterin Seidel …. Frau Prof. Dr. Ambrosius von der
Hochschule …. Herr Abgeordneter Schalk .… die Damen und Herren
Bürgermeister und Stadträte …. die Vertreter des Bezirks Mittelfranken
….meine Damen und Herren Medienvertreter …. Bayerischer Rundfunk ….
Radio 8 …. die Fränkische Landeszeitung …. die WIB-Redaktion ….
und AN regiotipp natürlich … die Vertreter der digitalen
Medienunternehmen … die vielen weiteren Vertreter aus den Bereichen
Handwerk und Dienstleistungen …..
und … last but not least … Sie liebe Gäste im Saal und auf der Galerie
…. also …. diejenigen …. die ihre Eintrittskarte auf ehrliche Art und
Weise erworben haben …. darunter eine junge Dame … die an Josefi
geboren ist …. nein – sie heißt nicht Josefine.

Mein ganz besonderer Gruß gilt unseren Gastgebern …. den Kammer-
Wirten …. und der Landwehr-Bräu Reichelshofen mit ihren Teams ….
inklusive der Bierkönigin Nicole … und natürlich auch …. den Vertretern
der Brauerei Gutmann.

Wäre ich Bürgermeister, Herr Porzner …. dann müsste ich wohl noch
hinzufügen …. Liebe Ehrenamtliche, liebe Ehrenamtlichinnen und liebe
diverse, sich ehrenamtlich Betätigende ….
Ja liebe Freunde …. ein Hinweis vorab: …. im gesamten Verlauf des
Abends sind …. mit dem diskriminierenden Begriff „Freunde“ …. auch
Freundinnen und sonstige mir Wohlgesinnte gemeint – ich danke für Ihr
Verständnis.

OB UND STADTRAT – ALLGEMEINES

Was war los mit unserer Frau Oberbürgermeisterin— Frau Seidel, Sie
mussten ja im letzten Jahr längere Zeit pausieren …. insbesondere der
Herr Thomas Deffner hat Sie in dieser Zeit aber …. würdig vertreten.
Sie haben ihm beim Neujahrsempfang dafür gedankt … als „hilfreiche
Vertretung“ hatten Sie das verklausuliert …. Frau Seidel – bei uns sagt
man da „bassd scho“ – dann kapiert´s jeder ….
Jetzt geht’s Ihnen zum Glück wieder besser und … jetzt wollen Sie es
also 2020 nochmal wissen – wenn die Ansbacher das wollen.
Sind wir ehrlich Frau Seidel – was hätten Sie denn für Alternativen – für
den Ruhestand sind Sie noch viel zu jung – und nach 12 Jahren Exil im
(aus Nürnberger Sicht) ungeliebten Ansbach …. die würden die Sie
doch jetzt eh nimmer zurücknehmen.
Es regt sich Widerstand – der Martin Porzner hatte ja schon verzweifelt
einen gemeinsamen Gegenkandidaten gesucht. Das wird auch nötig
sein …. die SPD für sich betrachtet ist ja …. in Ansbach fast unbekannt,
wie man heute lesen kann.

Da würde ich als Ortsvorsitzender Reisner auch das Handtuch werfen
…. aus zeitlichen Gründen ….
Der Herr Deffner ist in Sachen OB-Wahl flexibel … er könnte sich auch
weiterhin eine Oberbürgermeisterin Seidel vorstellen …. als
Nachfolgerin von Maly in Nürnberg zum Beispiel.
Frau Seidel …. nehmen Sie das nicht auf die leichte Schulter …. an der
Mission Titelverteidigung sind schon ganz Andere gescheitert …
Jogi Löw zum Beispiel ….
Nehmen Sie sich lieber ein Beispiel am Herrn Landrat …. ich glaub,
dem geht der Arsch jetzt schon auf Grundeis …. wenn er an seine
Wiederwahl denkt …. jeden Tag in der Zeitung …. Neujahrsempfang
Burgoberbach …. Pflegeheim Feuchtwangen …. FW Adelmannsdorf ….
Malteser Aurach … zur Kirchweihkranz-Binderin nach Bruckberg …. in
Ortschaften kommt der herum … vor zwei Jahren hat er noch nicht
gewusst …. wie man die schreibt ….
Egal wie-wann-wo …. der LR kommt ….30° Minus – der Landrat kommt
…. wenn den der Ortssprecher von Kleinbimberlesdorf einlädt …zum
Richtfest vom Waldi seiner neuen Hundehütte …. der Landrat kommt!

HAUSHALT UND FINANZEN

Nun – für den Fall Ihrer Wiederwahl, Frau Seidel … warten ja große
Aufgaben auf Sie – Haushalt und Finanzen zum Beispiel.
Ja meine Damen und Herren – die Ära Schwarzbeck ist zu Ende. Der
neue Kämmerer hat seine ersten Duftmarken hinterlassen.
Der Herr Jakobs soll ja ein sehr, sehr sparsamer Finanzverwalter sein –
…. stellt sich daheim …. angeblich mit einer Kerze vor den Spiegel ….
und feiert dann zweiten Advent.
Sparsamkeit … ein Gebot der Stunde – gerade wenn man bedenkt,
dass uns der Bezirk MFR seit Jahren …. die höchste Umlage aller
bayerischen Bezirke abverlangt.

Ja die Haushaltsdebatte …. liebe Gemeinde …. hat -traditionell- keine
Wünsche offen gelassen – eine verbale Prozession …. im Vergleich zu
Andreas Schalk z.B. …. hat der Stadtrat Illig fast 3x so lang geredet ….
und geredet und …. geredet.
Selbstgespräche schätzt er sehr, der Herr Illig – ab und zu braucht man
einfach mal eine kompetente Beratung … sagt er.
Herr Stadtrat Forstmeier aus Brodswinden …. Ihre Werner-Beinhart-
Sprüche sind ja mittlerweile Kult …. Sie freuen sich sehr über die
finanzielle Lage …. „der Stadt Ansbach geht´s so gut wie nie“ ….
Aber … Statistik und Zahlenwerke … halt so ne Sache …. ein Bettler
und ein Millionär verfügen statistisch … jeweils über eine halbe Million
…. ob das den Bettler allerdings glücklich macht …. kleines
Fragezeichen ist erlaubt …
Martin Porzner – jahrelang mit der bisherigen Praxis zufrieden – wollte
jetzt …. dass die Haushaltsgenehmigung der Regierung allen STRMitgliedern
…. intern zur Kenntnis gegeben wird.

Frau Seidel – Sie wollten ja die Interna … intern lassen. Mei – hatten
Sie gesagt … Datenschutz-Grundverordnung, so gern´s mir leid tut
…. gell … haben dann aber nachgegeben.
Und dann …. hat das dem Herrn Bürgermeister aber nicht gereicht ….
öffentlichen Aushang am Schwarzen Brett hat er dann verlangt …. und
schließlich…. nochmal zwei Tage später ….
…. sollte quasi alles … was die Stadtverwaltung …. von der Gründung
meines Klosters … bis heute in Erfahrung bringen kann …. ins
Ratsinformationssystem eingestellt werden ….. man hört, ….
… diesen kleinen Mehraufwand könnten ja dann die Mitarbeiter im
Bürgeramt noch mit übernehmen …. Herr Porzner –
… ich weiß nicht wie ich drauf komme …. das Kinderbuch „Die kleine
Raupe Nimmersatt“ …. hatte diese Woche 50. Geburtstag.
Frau Seidel, ich denke ja …. der Herr Porzner mag Sie ganz gern ….
sonst hätte er Sie doch nicht eingeladen .. mit ihm 2019 auf der neuen
Rutsche im Freibad Platz zu nehmen.

Gut …. Zuneigung zeigen …. fällt dem Herrn Porzner nicht ganz leicht
…. wobei ja selbst die Frau Dr. Schulz vom Theater zugibt …. es ist
ganz schwierig, effektvoll zu küssen und dabei authentisch zu wirken.
Überlegen Sie sich´s gut Frau Seidel, ob Sie mit rutschen wollen …. der
letzte Rutsch der Sozis bei der Landtagswahl endete … bei …. 9,7%
…. die SPD auf dem Weg zum Spurenelement …
Fahren ist da offensichtlich besser als rutschen …. sagt jedenfalls die
ÖDP …. laut Friedmann Seiler sind wir … mit der Oberbürgermeisterin
bisher … immer hervorragend gefahren …. obwohl ….
… die Fahrt der ÖDP (zumindest bei der Landtagswahl) endete ja auch
irgendwo im Nanobereich – liegt wohl an dem … 80-seitigen Erguss des
Landesverbands mit dem Titel …
„132 Gründe, ÖDP zu wählen“ …. ich hab die mal gelesen …. kam bis
zur Nr. 127 …. und … dann war die Wahl vorbei.…
Die Personalnot bei der Stadt Ansbach …. liebe Gemeinde, ist ja in der
Tat nicht zu übersehen …. im Moment werden die Schlangen vorm
Bürgeramt zwar wieder etwas kürzer ….. für den Bürger aber nur
bedingt von Vorteil …..wenn man sich bisher am Theatersteg in die Schlange eingereiht
hatte …. dann konnte man sich unterwegs …. wenn man auf Höhe der
Bäckerei Rager angelangt war …. noch schnell einen Kaffee to Go
kaufen …. das geht jetzt natürlich nimmer.

Aber jetzt wird ja alles anders, liebe Gemeinde …. ein alter Bekannter
soll´s richten …. Holger Nießlein in Personalunion …. der Superman
fürs Ordnungsamt … der Spider Man fürs Bürgeramt …. nun ….
In einer Stadtverwaltung, wo man schon Juristen als Sozialpädagogen
anheuern muss … da wird doch ein Jurist … wohl mal zwei Amtsleiter
ersetzen können ….

In einem Freistaat …. wo man einen Landwirt zum Finanzminister
macht …. und eine Steuerexpertin zur Landwirtschaftsministerin ….
da kann man praktisch auch durch Null teilen …
Und die Misere wird nicht besser …. so lange der Bezirk Mittelfranken
weiterhin alles einstellt …. was in der Danziger Straße …. ohne
ortskundigen Baustellenführer …. selbstständig den Haupteingang
findet.

Spricht durchaus für Ihr Selbstvertrauen …. Frau Eppe-Sturm …. dass
Sie sich … ohne Skrupel … hier her getraut haben.
Liebe Frau Seidel – Sie sollen ja recht neidisch auf das Theater
geschielt haben ….. dort wurde kürzlich der neue Intendant gekürt …..
Theater Ansbach – eine freie Stelle – 41 Bewerbungen ….
Stadtverwaltung Ansbach 41 freie Stellen – eine Bewerbung.
Da ist guter Rat teuer … wenn der Söder OB wäre …. der würde
wahrscheinlich ein Kruzifix aufhängen.

NACHBARGEMEINDEN

Aber – werte Starkbiergemeinde – wenn wir .. über unsere Stadtgrenzen
blicken …. besser … sieht´s dort auch nicht aus.
An der Stelle ein herzliches Grüß Gott nach oben …. an die Delegation
aus Leutershausen ….
… die Damen und Herren überbringen beste Grüße ….
von der Frau Bürgermeisterin Bonnemeier – sie wär´ gern persönlich
gekommen …. hatte aber am späten Nachmittag leider noch einen
Termin …. mit´m Rechtsanwalt …. beim Staatsanwalt.
Unser Ex-Kämmerer Schwarzbeck hatte übrigens auch schon mal in
Leutershausen als Bürgermeister kandidiert – leider durchgefallen …
unsere lieben Nachbarn …. wollten damals schon lieber kompetentes
Personal.

Die Frau Bonnemeier malträtiert ja ihre Stadträte in Sitzungen mit mehr
als 30 Tagesordnungspunkten –
…. nur um mal zu testen …ob die sich für Kommunalpolitik interessieren
…. oder für die 20 € Sitzungsgeld …. und dann bricht man um
Mitternacht kurz vor TOP 7 völlig erschöpft zusammen ….Midnight Crisis
in Leutershausen.

Und dann wird in Flugblättern zum Rücktritt aufgerufen …
Also ich bin mir sicher … freiwillig zurücktreten … tut die Frau höchstens
in Wiedersbach … am Bahnsteig … wenn der Zug einfährt.
Wenn man sich diesen Krieg der Gemeindeorgane anschaut …. da
kann ich´s …. irgendwie …. a bissle verstehen …. dass sich der USPräsident
…. für den Friedensnobelpreis vorschlägt …. also der Mann
ist ja wirklich … voll die Stradivari …. unter den Arschgeigen.

WIRTSCHAFT/INNENSTADTENTWICKLUNG

Da werden bei uns dann …. zum Glück … doch etwas leisere Töne
angeschlagen – wir haben jetzt …. endlich …
… einen neuen City Manager – Lukas Kratzer von einem
Beratungsunternehmen aus Forchheim ….
als der das erste Mal in der Zeitung war ….. hoppla, denk ich …. …. hat
jetzt der Jugendrat schon wieder einen neuen Vorstand ….
Aber nein – der junge Mann …. stammt übrigens aus Merkendorf – soll
jetzt Ansbach nach vorn bringen …. hatte schon mal mitgearbeitet … im
Quartiersmanagement der Stadt Feuchtwangen
Na da bin ich mal gespannt …. schauen Sie sich die Innenstadt von
Feuchtwangen mal an … halb so groß wie der Wiener Zentralfriedhof
…. aber doppelt so tot.

Ein Wahl-Feuchtwanger – ausgerechnet jetzt … wo wir erfahren haben,
dass Ansbach …. überhaupt nicht die fünftgrößte Flächenstadt im
Freistaat ist …. ja wir sind noch kleiner als …. Feuchtwangen, o Gott!
Ich will´s mal so erklären, Herr Bürgermeister Henninger …. unser Ego
hätte es verkraftet … wenn wir kleiner wären als Flachslanden …. oder
Weidenbach …. meinetwegen auch noch Hürbel am Rangen …. aber
Feuchtwangen …. das ist ja fast so schlimm, als wär´s Rothenburg oder
Dinkelsbühl …. und das geht gar net!

Attraktive Innenstädte … wollen wir alle …. und kaufen dann alles im
Internet…… du sitzt vor deinem Schweinebraten …. und wartest darauf,
dass die Sau wieder zu laufen anfängt – so wird´s nicht funktionieren,
Freunde.

Als wär´s nicht schon schlimm genug … jetzt auch noch das gerichtliche
Verbot – keine verkaufsoffenen Sonntage mehr in Ansbach …. unsere
Nachbarn lachen sich tot über uns …. aber gut …. dann können´s
wenigstens …. woanders auch nix mehr einkaufen ….
Nun . Eine Stadt voranbringen …. das hängt nicht ausschließlich vom
Kaufangebot ab …. ein Projekt der ganz besonderen Art …. um
Menschen zusammenzubringen …. wird sicherlich das Kaspar-Hauser-
Zentrum am Montgelasplatz …. so betrachtet hat sich der lange
Leerstand am Ende doch gelohnt.

Liebe Gemeinde …. Ansbach hat ja Potential, das wissen wir …. aber
wir müssen es nutzen – selbstbewusster werden (nicht überheblich,
aber selbstbewusst) …. der Franke im allgemeinen macht sich ja immer
kleiner als er ist …. gut – bei einem Anteil von 0,07 % an der
Weltbevölkerung nicht verwunderlich …. aber wenn man … alle mal
zusammen nimmt …. die in Franken das Licht der Welt erblickt haben
…. inklusive der Playmobil-Männle …. sind wir 28 Milliarden …. da
schaut das gleich ganz anders aus …. positiv denken!

Ein gutes Beispiel …. die Ansbacher „Spreißeli“ …. für die Zugerasten
– Spreißeli sind kleine Holzspäne …. schauen Sie sich den Herrn STR
Link an …. so schauen in Ansbach Spreißeli aus ….
Ja, Leute, wir brauchen Veränderung …. das Bettenhaus Reidelshöfer
hat völlig recht mit dem Werbe-Slogan …. „20 Jahre wohliger Schlaf in
Ansbach“ …..
Der Stadtrat hat jetzt dieses ISEK beschlossen …. Integriertes
Stadtentwicklungskonzept …. ein theoretisches Arbeitspapier für
Stadtrat und Verwaltung für die nächsten Jahre ….. aber was können
wir praktisch tun …. was schnelle Ergebnisse verspricht?

Gerade jetzt, wo der Franken-Tourismus boomt …. immer mehr
Deutsche verbringen ihren Urlaub in Franken …. gut …. die meisten
davon … zwischen Nürnberg und Schwabach … auf der A6 …. aber die
sitzen dann immerhin schon mal fest ….. und kommen so schnell
nimmer weg ….
Und diese Ströme …. liebe Freunde … die muss man in unsere
Innenstadt leiten … so funktioniert´s.

Wenn das Wasser bis zum Hals steht …. werden wir aber auch nicht
umhinkommen, ehrliche, intelligente Werbebotschaften zu senden ….
Liebe Freunde …. Schaufenster eines Optikers … Kannenstraße ….
zu meiner Zeit hat man beim Optiker einen Sehtest gemacht …. und
heute – eine „Paskal 3D Erlebnis-Refraktion“ ….
… hat die der Alexander Gerst aus´m Weltall mitgebracht?

Andererseits ist natürlich nicht jeder Geschäftsmann ein kleiner Hermes
…. der in Elpersdorf mal schnell ein 90-Millionen-Projekt …. so groß wie
26 Fußballfelder …. aus dem Ärmel schüttelt.
Freunde … ich hab ja durchaus Verständnis dafür, dass mancher
Gewerbetreibende einfach frustriert ist …
….. wenn er täglich mit dem Rücken zur Wand steht …. …. aber wenn
ich dann in einer Speisekarte lesen muss „1 Paar Weinerle mit
Kartoffelsalat“ ….
also …. Ansbach … ich glaub, wir müssen mal reden.
…. Werbeschrift auf Fahrzeugen einer bekannten Ansbacher
Dachdeckerfirma …. „Ob Kirche oder Puff …. das Dach muss druff“ ….
Da muss man ja fast Verständnis dafür haben ….
…dass bei uns im Raum Ansbach/Dinkelsbühl Tonnen von Drogen
hergestellt und vertickt werden ….
… um den Menschen die Flucht aus der Realität zu erleichtern …. die
ganzen Weihnachtsmärchen der Ansbacher Theater alleine … helfen da
offensichtlich nicht weiter …
Es gibt natürlich auch Erfreuliches zu berichten …. es gibt in der Altstadt
zwar keinen einheimischen Metzger mehr (2015 Maurer zu – 2017
Kandert – 2018 Pfeiffer) …. aber immerhin …. ein Jungunternehmer
aus Colmberg rettet jetzt im Hause Pfeiffer die Ehre der Ansbacher
Bratwurst …. in der Altstadt.

PLANEN UND BAUEN

Nach dem Aus des Hotels am Drechselsgarten sollen jetzt die
Touristenzahlen auch in Ansbach wieder kräftig anziehen ….
…. Aufstockung der Bettenzahl im Hotel Windmühle und der Neubau
des Hürner-Hotels.

Alle hoffen natürlich inständig …. dass das Hotel in der Schlossstraße
irgendwann zum Ende kommt …. das hat den Herrn Beil schon a bissle
verärgert …. dass die Stadt meint …. sie könnte ihm jetzt plötzlich
vorschreiben …. was er mit seiner Schlossstraße zu tun und zu lassen
hat … für die Jüngeren unter Ihnen: …..
Ja, die Schlossstraße war …. ganz früher mal im Besitz der Stadt
Ansbach …. und ja …. sie war damals tatsächlich … in beide
Richtungen befahrbar.

Stichwort „Gastro“ …. mit Cafés ist man ja zumindest in der südlichen
Altstadt inzwischen recht gut versorgt:
Cappuccino-Bar … Rialto … Tchibo … Eilles … 15 Jahre Café Rosenbad
…. das Café Karl … Café Klatsch … Café Bohne ….
… Cupcake-Café ….. das Café im Bürgerpalais hat wieder geöffnet ….
gegenüber das neue Creperie-Café …. das Castello …. Café Held ….
nicht zu vergessen die Orangerie und natürlich … das Café am Schloss
…..
Da sehnt man sich geradezu … nach einem …. gemütlichen kleinen
Café …. im guten alten Pavillon an der Promenade …. wo man mal
ganz genüsslich einen Espresso schlürfen kann …..
… allerdings braucht´s da vorher einen Planer …. .der an dem
Straßenknick von Promenade und Maximilianstraße …. ein kleines
Wunder vollbringt ….
Exakt an dieser Ecke ….. genau …. da wo dieser verrostete Spargel
steht …. den der Alteisenhändler nach der letzten Skulpturenmeile
vergessen hat abzuholen ….
…. da schmiegen sich alle … in Eintracht und Harmonie aneinander …..
der Spargel …. der Taxistand …. die Feuerwehrzufahrt in die Steinerne
Promenade ….. und …. die Außenbewirtschaftung der Lounge-Bar ….
… und jetzt sollen … das Pavillon-Café … und der Feierabendmarkt
noch andocken …. das ist wie bei Ihnen unten im Saal ….willkommen
im Club der Ölsardinen …. nennt man in Fachkreisen …
Nachverdichtung.

Wobei ….. der Herr Stadtrat Sauerhammer ist ja von der Idee der
Verwaltung ….
… mangels eines Bratwurst-Pächters im Pavillon …. das kleinste Café
Ansbachs einzurichten, hellauf begeistert …. aber, sagt er ….
Bedingung …. die Küchle müssen von den Strüther Landfrauen
kommen …. und der Kaffeeautomat vom Maschinenring.

Die VR-Bank (VR – also früher Raiffeisen) baut jetzt ihr Haupthaus groß
um …. nicht dass die Menschen in der Neustadt nach Abwanderung der
Dauerbaustelle …. in den Westteil der Straße … am Ende noch
Entzugserscheinungen kriegen ….
… man gestaltet das Gebäude völlig neu …. ein offenes Haus hieß es,
mit …. wer hätte´s gedacht …. einer Café Lounge zum gemütlichen
Verweilen.

Nach Schließung von 11 Filialen kann man so eine Café-Lounge
schon mal aus der Portokasse zahlen …
Die Sparkasse ….. hat ja gleich 16 Filialen dicht gemacht …. aber gut
wenn einer meint … er muss unbedingt in Meinhardswinden wohnen, in
Veitsaurach oder in Großohrenbronn …. das hat man dann davon …..
Aber liebe Freunde – der Service bei den Privatbanken wird halt leider
auch nicht besser …. die Postbank hat jetzt ihre Schließfächer in den
alten Schlachthof ausgelagert …
Infolge Sperrung der Naglerstraße … von der westlichen Kernstadt aus
… hin und zurück durch alle Baustellen … ein gemütlicher
Halbtagesausflug von 11 km …. aber …. du kriegst einen kostenlosen
Parkplatz ….
In Sachen private Investitionen geht´s nach langwieriger Vorphase auch
in der Alten Poststraße vorwärts.

Ein Unternehmer „aus einer Nachbarstadt von Ansbach“ investiert in ein
großes Wohnprojekt, war zu lesen …. an der Stelle guten Abend Herr
Mohr …. hat´s Ihre Bürgermeisterin also jetzt geschafft …. dass sich die
Zeitung nicht mal mehr den Namen Ihres Heimatortes abzudrucken
traut.
Auch das Unternehmen Wohnbaumodell Weinberg-West ist
angelaufen.
Bürgermeister Thomas Deffner hatte sich ja dafür stark gemacht ….
das Areal einem Investor ….. notfalls auch ohne Wohnbaumodell mit
öffentlich geförderten Wohnungen …. zu überlassen …. bevor´s gar
keiner haben will …..
Das ist …. Vertrauen in den Standort Ansbach.
Es hat sich ja nun … dank der Hartnäckigkeit der Stadtratsmehrheit …
doch noch ein Investor gefunden.

Das wäre jetzt die Gelegenheit, die Kreuzung beim LIDL in einen
Kreisverkehr umzuwandeln …. aber Sie wissen es ja selber …. bei uns
in Ansbach dreht sich alles jahrelang im Kreis …. aber einen
anständigen Kreisverkehr …. den kriegen wir nicht hin.
Kaum ist der Kreisel am Bezirksrathaus in Betrieb …. sieht sich die FLZ
gemüßigt … dem Eingeborenen ….
…. auf einer halben Titelseite die Verkehrsregeln im Kreisverkehr
einzuhämmern …. hilft aber nix … der Ansbacher brettert trotzdem über
die Mittelinsel …. weil an der Stelle isser schon immer geradeaus
gefahren …
Sorgen im Baubereich macht derzeit auch eine Wohnsiedlung in
Obereichenbach.

Sie haben es sicher mitbekommen …. nach Erwerb einiger Mietshäuser
durch einen Spekulanten ging´s steil bergab …. nicht funktionierende
Kamine …. gravierende Sicherheitsmängel …. Eindringen von ….
Regen und Schnee durch offene Dächer …. und in der Frostperiode …
9 Tage lang keine Heizung ….
… schließlich der Abzug der Müllcontainer durch den Entsorger …. das
ist schon ziemlich heftig …. andererseits …. ein kurzer Blick auf den
Stadtplan genügt, um zu wissen …. Obereichenbach …. das ist halt so,
wenn man im Nahen Osten wohnt ….
Eindringendes Wasser kennt man seit Jahren auch im Bauhof …. aber
trotz jahrelanger, anderslautender Lippenbekenntnisse von Rat und
Verwaltung droht ja jetzt in der Ära Jakobs …. der Auslagerung des
Betriebsamtes … der schleichende Tod …
Man muss sich sogar über den Fortbestand des Betriebsamtes
Sorgen machen …. der Kämmerer hat ja vorgerechnet, …. dass in
einigen Jahren viele Kollegen altersbedingt ausscheiden ….
Da muss man froh sein, dass er nicht noch weiter gerechnet hat ….
sonst hätte er am Ende gemerkt …. dass nochmal einige Jahre später
… überhaupt keiner mehr da ist …. wenn er niemanden mehr einstellt
…. nächstes Problem gelöst …. der billige Jakobs lässt grüßen ….
Wo sich unsere Bauverwaltung augenblicklich personalbedingt in der Tat
sehr schwer tut …. die Hinführung der Baugebiete zur Baureife …
kürzere Baugenehmigungsverfahren …. und die Abarbeitung der
Investitionsmaßnahmen im Hoch- und Tiefbau.

Das haben CSU und andere Fraktionen mehrfach moniert …. hallo, hieß
es ….. das ist ein Rathaus und kein Rasthaus.
Nun muss ich das Baureferat aber auch mal in Schutz nehmen …. die
Damen und Herren in der Nürnberger Straße wissen nämlich sehr wohl,
was sie zu tun haben …. da muss man sie nicht alle drei Jahre dran
erinnern ….

STRASSEN UND VERKEHR

Ja liebe Starkbierfreunde …. ungeachtet der Baumaßnahme der VR
Bank geht die Straßenbaustelle Neustadt weiter …. es hieß …. ab 26.
Februar wird vom Schloss her begonnen zu pflastern …. aber
Datumsangaben sind halt immer so eine Sache …. wenn man nicht
weiß …. von welchem Jahr da gerade die Rede ist.
Lieber Herr Sauerhöfer … bleibt die Frage …. inwieweit das
Bürgerbegehren der CSU …. gegen die probeweise Testphase des
Radelns in der Fußgängerzone Sinn macht …. baustellenbedingt .. ist
ja sichergestellt …. dass man weite Teile des Bereichs ohnehin nicht
befahren kann.

Wenn wir jetzt schon gegen eine einjährige Testphase einen
Bürgerentscheid anstrengen (gut, dass das jetzt zufällig …. ein paar
Monate vor der Kommunalwahl passiert … da können Sie natürlich auch
nichts dafür) …
…. dann kann´s um die Personalsituation bei der Stadt ja nicht so
schlecht bestellt sein …. sehen Sie … und das macht dem Bürger dann
wieder Hoffnung.

Was wird wohl passieren … Herr Deffner …. falls Sie erfolgreich sein
sollten …. die rücksichtsvollen Radler …. schieben ihren Drahtesel dann
wieder durch die Uzstraße …. …. und die Unvernünftigen rasen trotz
Verbots weiterhin durch …. das haben die nämlich vor der Testphase
auch schon gemacht ….
Fragen Sie Ihren Bürgermeister-Kollegen Porzner …. um mit dem
Fahrrad …. Fußgänger platt zu walzen …. dafür braucht man keine
Fußgängerzone …. das funktioniert auf der Brücke zum Brückencenter
genauso gut ….
Bevor ich´s vergesse, Herr Porzner …. Ihr Opfer wartet draußen vor der
Tür und lässt fragen …. ob Sie in der Pause mal kurz rauskommen
könnten …. er würde Ihnen gern die Rechnung für Hosenreinigung
mitgeben ….
Auch außerhalb der historischen Altstadt liegt natürlich in Sachen
Straßen einiges im Argen – Rothenburger Straße …. Angletplatz zum
Beispiel …. die Sanierung wird Jahr für Jahr hinausgeschoben.
Die Akte Angletplatz wurde jetzt … hausintern … vom Tiefbauamt ans
Umweltamt weitergereicht …
… weil sich aus der einstigen …. parkähnlichen Grünanlage ….
inzwischen ein Biotop entwickelt hat …. das den Schutzbestimmungen
des Naturschutzrechts unterliegt.

Man muss aber auch sagen …. wenn man sich dem Angletplatz von der
Innenstadt aus nähert …. von weitem sieht das schon alles a bissle
Scheiße aus …. und ….
… wenn man näher kommt …. dann stellt man fest …. man hat sich
nicht getäuscht …. Zum Wohl Gemeinde.
Falls Ihnen übrigens das Kapitel „Angletplatz“ bekannt vorgekommen
sein sollte …. ja, okay …. hab ich aus meiner Starkbier-Rede von 2016
abgeschrieben ….
Die Schlosskreuzung ist seit ein paar Wochen … endlich auch wieder
ein Nadelöhr …. der Ansbacher war schon etwas verstört ….
…. als kürzlich der Auswärtsverkehr Richtung Nürnberg … plötzlich
zweispurig gerollt ist … aber gut ….. diese Interimsphase hat ja zum
Glück nicht lang gedauert.

Frau Homm-Vogel, Sie hatten ja vor kurzem verlangt, dass die Stadt ….
um die ganzen Nadelöhre zu entzerren …. einen professionellen
Verkehrsplaner einstellen müsste ….
Das stimmt – die Stadt hat keinen Verkehrsplaner … aber eine
Verkehrsplanerin ….. und die war dem Vernehmen nach auch recht
angetan …. ob Ihrer aufmunternden Worte ….
Die Baustelle Residenzstraße …. soll aber bis zur Bachwoche 2019
verschwunden sein …. klar …. macht man ja selber auch nicht anders
…. wenn Besuch kommt …. dann kehrt man den Dreck unters Sofa ….
und sobald der Besuch weg ist …. ist der Dreck auch wieder da …
Und damit liebe Bockbier-Gemeinde: Sehr zum Wohl.

KULTUR UND BILDUNG

Themawechsel, werte Gemeinde …. Theater Ansbach.
Axel Krauße heißt also der neue Mann …. der 2020 Dr. Susanne
Schulz ablösen soll …. er hat ja seine künstlerischen Visionen bereits
ausführlich dargelegt ….
Nun, weil der Haushalt des Theaters … genauso eng genäht ist wie die
Konfirmationsanzüge von Christian Lindner … hat man sich für den
Bewerber aus Tübingen entschieden …. im Schwabenland versteht man
bekanntlich was vom Sparen.

Nachdem der heftige Streit zwischen …. einem Mitglied und den
Genossenschaftsorganen …. der dank Mediation durch eine Ansbacher
Kanzlei weitgehend beigelegt ist …. hat die …. sich entschlossen, das
Honorar …. für die Jugendarbeit zu spenden …. ja liebe Freunde ….
selbst Anwälte haben einen Ehrenkodex ….
Im Jahr „100“ nach Theater-Gründung gab´s jetzt noch weiteren
Geldsegen …. 10.000 € in genossenschaftlicher Verbundenheit von der
VR Bank und gleich 15.000 € von der Sparkassenstiftung …. gut die
Sparkasse hat ja ein paar Filialen mehr geschlossen … da hat man dann
doch einen gewissen finanziellen Spielraum …
Aber meine Damen und Herren von Sparkasse und VR Bank …. wenn
Sie glauben …. Sie könnten sich … durch Geld unsterblich machen ….
dann unterschätzen Sie mal die finanziellen Möglichkeiten der Familie
Hilterhaus nicht …. die steckt sie am Ende beide in die Tasche.
Jedenfalls schön zu wissen – alle helfen im Sinne einer guten Sache ….
Rettet die Bühnen.

Ein weiteres kulturelles Highlight wirft seine Schatten voraus …. 1998 …
1.250 Jahre Ansbach …. und jetzt 2021 also 800 Jahre urkundliche
Erwähnung Ansbachs als Stadt.
Für die heiße Planungsphase liefern die 35.000 Besucher am Tag der
Franken 2018 schon mal den nötigen Rückenwind.
Man hat sich jetzt entschieden …. falls die Neustadt auch bis 2021 nicht
fertig wird …. die Baustelle übers Stadtjubiläum …. als Grabungsstätte
zu tarnen.

Stadtführer Biernoth bereitet momentan eine weitere Themenführung
vor – „Auf archäologischen Spuren durch unsere Altstadt“.
Liebe Freunde – viel Neues zu erfahren gibt’s heuer bei RESPECT ….
… 18 Veranstaltungen im 1. Halbjahr …. das verdient Respekt, ebenso
der Besucherrekord im städtischen Museum …. und –
… natürlich auch die Bemühungen um das Retti-Palais …. da geht´s
jetzt schwer in Richtung Baubeginn …. dort wo letztes Jahr noch zwei
blaue Schutt-Container standen …. da hat sich jetzt schon mal ein
Baugerüst hinzugesellt ….
Da legt die Frau Prof.Dr. Ambrosius schon ein anderes Tempo an den
Tag , wenn es drum geht, den neuen Campus für digitale Medien in
Meinhardswinden voranzutreiben.

Frau Prof., ich habe übrigens Ihr Bild gesehen …. neben diesem jungen
Herrn … der über Bitcoins referiert hat …. hübscher Kerl …. strahlend
standen Sie daneben …. aber ich kann´s verstehen ….
das macht natürlich deutlich mehr Laune … als wenn man sich beim
Besuch am Campus Weißenburg … auf dem Pressefoto …
…. statt neben Minister Sibler …. hinter dem stattlichen Bierbauch von
Landrat Wägemann wiederfindet ….
Hätten Sie sich lieber neben den Minister gestellt … dann hätten Sie
vielleicht …. die Kürzung der Gelder für Ihre Einrichtung verhindern
können …. also …. Streichung von 34 der 36 neu beantragten Stellen
…. von den Herrschaften in München …. könnte sogar unser
Stadtkämmerer noch was lernen ….
Herr Schalk …. Sie hatten ja gleich einen Brief an den Markus in
München verfasst …. „Ich weiß, das westliche Mittelfranken liegt dir am
Herzen“ …. der Ministerpräsident soll geantwortet haben …..
„Lieber Andreas …. um ehrlich zu sein – das westliche Mittelfranken liegt
mir im Moment eigentlich mehr auf der Tasche.“

Die Hochschule platzt ja in der Tat aus allen Nähten …. und wenn das
neue Studienangebot denn greifen sollte …. dann wird’s noch prekärer:
Da gab´s ja jetzt in der Fußgängerzone diese Umfrage von Studenten,
ob die Ansbacher ….
die neuen Lehrangebote (Digital Lifestyle …. New Economy usw.) gut
finden ….. Ergebnis …. 12 % antworteten mit „sehr gut“ … 5 % mit
„weiß ich nicht“ …. und 83 % mit „wos issn etz des wieder“?
Es ist nicht leicht, eine Stadt zukunftsfähig zu machen …. in der man
zum Jane-Austen-Ball in der Orangerie …. mit Klamotten aus der Zeit
um 1800 erscheinen muss.

Das digitale Gründerzentrum wird aber sicher maßgeblich dazu
beitragen, keine Frage …. wobei man auf dem Weg von der natürlichen
zur digitalen Intelligenz … das große Ganze …. nicht aus den Augen
verlieren sollte ….
… man hat so den Eindruck …. die soziale Kompetenz im Berufsleben
kann mit der digitalen Kompetenz schon lang nimmer Schritt halten ….
Nun …. Hochschule: Es stellt sich für die Damen und Herren von den
Grünen ja bereits die Frage: wie kommt man da rauf …. zum neuen
Campus …. nach Meinhardswinden …. eine Seilbahn soll der neue
Heilbringer sein.

Beruhigend zumindest …. dass unsere Grünen-Fraktion …. trotz vieler
politischer Rückschläge in den letzten Jahren …. ihren Humor nicht
verloren hat.
Für die CSU um Bürgermeister Deffner und Andreas Schalk eine
Schnapsidee.
Für Elke Homm-Vogel eine „sehr mutige Überlegung“ …. Herr Stephan
…. Sie waren derselben Meinung …. haben´s nur etwas diplomatischer
formuliert …. die Grünen sollten hier nicht rumspinnen.
Die Grünen, liebe Freunde …. da sieht man mal …. was am Ende
rauskommt, wenn man monatelang …. den grandiosen Erfolg bei der
letzten Landtagswahl begießt ….
Viele werden das vielleicht nicht wissen – aber eine Seilbahn über den
Köpfen der Ansbacher Bevölkerung – die Idee ist nicht neu –
…. das gab´s schon mal …auf einer Juks-Postkarte vor ca. 100 Jahren
…. die sollte damals aber nicht nach Meinhardswinden, … sondern zum
Bismarckturm verkehren ….
Das hatten die Menschen schon damals erkannt …. wer begibt sich ….
außer den Stadträten Gowin und Sichermann …. schon freiwillig nach
Meinhardswinden …..
Liebe Gäste – jede noch so erfolgreiche Hochschule rekrutiert sich
natürlich letztlich aus Grundschülern. Deshalb der Schulhausneubau in
Schalkhausen ….
… und dann wäre da noch die Causa …. Brodswinden …..
Unsere Mitbürger aus dem südlichen Stadtteil …. sammeln 900
Unterschriften für den Erhalt ihrer Grundschule …. wenn ich mal so
überschlage … bei gut 100 Einwohnern und nochmal so vielen Hunden
und Katzen ….. Herr Forstmeier …. ein sehr respektables Ergebnis.

ARBEIT UND SOZIALES / GESUNDHEIT

Hochschule in allen Ehren, liebe Freunde …. aber wenn die alles
einsaugt, was nicht bei „3“ auf den Bäumen ist …. dann haben wir ein
echtes Problem …. wir besetzen schon jetzt immer weniger
Lehrstellen.

Heute war ja diese große Ausbildungsbörse in Herrieden.
Auch eine größere Ansbacher Buchhandlung sucht Auszubildende ….
als Buchhändler/Buchhändlerin.
Voraussetzung: Studium oder Abitur. Nicht schlecht …. der ehrenwerte
Ausbildungsberuf des Buchhändlers …. verlangt also jetzt schon nach
einem vorherigen Studium.

Es wird nimmer lange dauern …. dann drückt Ihnen in der Mittagspause
die Frau Prof. Dr. Bratwurst-eberkäse eine Eingezwickte in die Hand.
Ja liebe Freunde …. die Gesellschaft ist im Aufruhr …. denken Sie an
diese …. hochemotionalen Gender-Debatten ….
Geschlecherneutrale Sprache …. die Straßenverkehrsordnung …. hat
aus Fußgängern „zu Fuß Gehende gemacht“ …. aber … wenn´s nur um
eine Person geht …. heißt´s dann …. „zu Fuß Gehender“? Oder
Gehendine?? Ich weiß es nicht.

In dem Zusammenhang …. …. ganz allgemein zum Thema
Gleichberechtigung …. meine Damen und Herren von der Offenen
Linken …. auch wenn Sie gerne mehr Straßen nach starken Frauen
benennen möchten ….
… ich unterstelle jetzt mal, dass Sie nicht die Lissy Aumeier im Blick
hatten …. es ist ja beileibe nicht so … dass die Frauen … immer nur
untergebuttert werden …. nein.

Überlegen Sie mal:
Die Bundeskanzlerin – eine Frau …. die Vorsitzende der CDU, die
Vorsitzende der SPD …. eine Frau ….
Die Oberbürgermeisterin …. die Hochschulpräsidentin …. die
Theaterintendantin …. die Regionalbischöfin …. die Leiterin der
Landesfinanzschule …. die Leiterin der Bezirksverwaltung …. die neue
Regierungsvizepräsidentin … und ….
… Katrin Pollack, die frischgebackene Vorsitzende der Ansbacher SPD.
Der Virus hat sogar schon den Bauernverband infiziert …. die
Ortsbäuerin, die Bezirksbäuerin …. alles Frauen … oder schauen Sie in
unsere Nachbargemeinde …. die erfolgreiche …. Frau Bürgermeisterin
..… aus …. Lehrberg, genau.

Selbst wenn´s ums große Ganze geht …. die Sonne …. die Welt …. die
Erde … die Galaxie …. warum regt sich denn da keiner auf?
Sehen Sie … mich regt so was auf …. und deshalb freue ich mich
diebisch …. dass wir Franken … dem Einhalt gebieten.
Überall in der Republik heißt´s „die Butter“ …. aber bei uns … [„der
Butter“] …. so schaut´s aus.
Ebenso wichtig wie die Überwindung der geschlechterspezifischen
Sprachprobleme ist natürlich …. nach wie vor ….. die Integration von
Migranten.

Das Verbot des Kopftuchs … als religiöses Symbol …. hat´s ja
inzwischen von einer Ansbacher Drogerie ….
…. bis zum Europäischen Gerichtshof nach Luxemburg geschafft ….
Hat also tatsächlich erst eine Muslimin kommen müssen …. damit
Ansbach …. endlich mal jemand wahrnimmt …. in Europa.
Im Grunde geht’s aber schon viel früher los …. bei der Sprache.
Ein Beispiel – in der Landwirtschaft heißt´s „der Weizen“ … und „das
Korn“ ….. und in der Gastwirtschaft „das Weizen“ … und „der Korn“ ….
begreift kein Deutscher – aber wir erwarten´s vom Syrer.

Apropos Weizen und Korn …. die Menschen achten immer mehr auf
ihre Ernährung …. wir wollen wieder wissen, was wir essen …. „Topf
secret“ hat ausgedient …. Bioprodukte finden 70% klasse …. genau
wie beim Fernsehen …. der Deutsche findet auch Phoenix und ARTE
klasse – aber schauen tut er GZSZ …..
Ich habe jetzt auch begonnen – mich a bisschen anders zu ernähren –
jeden Tag a bisschen Sport …. Ritter Sport …. 3 Tafeln …. funktioniert
schon ganz gut.
Neuer Ansatz …. die Ansbacher Lebensmittelretter …. das ist wirklich
erfreulich. Es tut sich also doch was …. auch in der ….
Schweinehaltung …. ausgewachsene Tiere kriegen jetzt 0,15 m² mehr
Auslauf …. wer schon mal …. in einer Studenten-WG rund um die
Hochschule gewohnt hat …. der weiß das durchaus zu würdigen ….

NATUR UND UMWELT / TIERSCHUTZ

Ja liebe Freunde …. es gibt doch Grund zur Hoffnung … auf eine
bessere Welt …. es dauert gar nicht mehr lange …. dann wird die EU
die Herstellung von Plastik-Wattestäbchen verbieten.
Gut …. Tempolimit auf Autobahnen war wohl nix …. aber ….
Kohleausstieg erst 2038 …. da klappt´s ja mit dem Tempolimit schon
ganz gut.

In Zeiten nicht enden wollender Debatten …. über Berechnungs- und
Verrechnungsmodelle in Sachen Diesel und Stickoxide …. finde ich das
wirklich großartig …. Schüler schwänzen die Schule …. fürs Klima ….
gut …. haben Generationen vorher auch gemacht …. aber nicht wegen
Luftverschmutzung und Erderwärmung ….
…. sondern wegen Übelkeit und Kopfschmerzen …. nach der Glühwein-
Orgie am Weihnachtsmarkt – fragen Sie den Fritzi-Bubi, der kann´s
bestätigen.

Und dieses Volksbegehren für Artenvielfalt „Rettet die Bienen“ ist ja
letztlich deswegen so wichtig … weil es den Ministerpräsidenten zum
landesweiten Oberartenschützer gemacht hat.
Mit 19,4 % Unterstützern lag Ansbach über dem Landesdurchschnitt ….
ja okay …. in Sachsen bei Ansbach wohnen die Gutmenschen – die
haben satte 26,5 % erreicht.

Aber …. liebe Unterstützerfraktionen …. das Volksbegehren ist vorbei…
…. die Stadtverwaltung bittet herzlich, auch Ihre letzten vergammelten
Plakate so langsam … aber sicher … wieder einzusammeln …. der
Platz wird dringend gebraucht … für die Europawahl.
Ein gewisses Problem für die Bienen …. der kräftige Rückschnitt von
Büschen …. in Fachkreisen auch bekannt als „auf Stock setzen“.
Aus Sicht des Umweltamts ist diese Art der Baumpflege völlig in
Ordnung …. aber in Stadtratskreisen …. sieht man das …. zum Teil
etwas anders ….

Als einige Mitarbeiter der Stadtverwaltung neulich am Rezatparkplatz in
dieser Mission unterwegs waren ….da hatten sie wohl nicht mit dem überfallartigen Eingreifen eines
gewissen Herrn Hüttinger gerechnet …. der aus dem Auto heraus ….
wüste …. bis nach Schmalenbach wahrnehmbare …. Drohungen gegen
das städtische Personal ausgestoßen hatte.
Den Betroffenen stockte das Blut in den Adern …. und sie mussten sich
setzen, so dass der Begriff „auf Stock setzen“ in dem Augenblick eine
völlig neue Bedeutung bekam.

Mann kann´s verstehen …. der Hannes Hüttinger ist im Moment stark
beansprucht …. und dadurch leicht reizbar … er muss sich ja schließlich
auch noch um das Raubkatzenasyl kümmern ….
… das in Wallersdorf keine Zukunft hat ….. als Vorsitzender des
Trägervereins …. deshalb trägt er die Katzen fürs Pressefoto immer auf
der Schulter ….

Der Verein plant …. für 6,5 Mio. € einen Neubau … samt 20
Doppelzimmern …. also für Menschen …. Hannes Hüttinger sagt –
wenn vom Freistaat eine Anschubfinanzierung kommt …
…. dann könnten bis Ende des Jahres die Planung und die
Baugenehmigung stehen …. da spricht doch einiges dafür …. dass der
Herr Hüttinger in Ansbach …. schon lange keinen Bauantrag mehr
gestellt hat.

Das Ministerium verweigert sich aber bislang … hier ging’s nicht um ein
Auffanglager, sondern um einen Gnadenhof ….. Hüttingers Gut
Aiderbichl ….Stichwort Auffangstation … die Sache mit dem Wildverbot ist ja nun in
die Hose gegangen …Sie haben´s mitbekommen … letzte Woche vor der Stadtratssitzung
Demo für Tierschutz …. der Herr Berberich (ÖDP) hatte seine Gattin im
Tiger-Kostüm …. symbolisch an die Kette genommen … wobei man hört
…. dass die beiden … zu Hause angekommen … die Rollen flugs
wieder getauscht haben sollen ….

Frau Weinberg-Jeremias war auch bei der Tierschutz-Demo …. und u.a.
auch eine junge Dame mit Hund …. an der Leine ….
Aus ebenfalls sicherer Quelle ist überliefert …. vor wenigen Wochen,
ebenfalls am Rezatparkplatz …. zum Thema ….. wie soll ich sagen ….
früher hieß das Hochwasserschutz …. heute nennt das bayerische
Umweltministerium so was …. „Integrales Hochwasserschutzkonzept
zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement“ …. nein, Sie haben
richtig gehört, 1. April ist erst am Montag in 8 Tagen ….
… nun …. ein gemeinsamer Ortstermin des Wasserwirtschaftsamts mit
der Stadt Ansbach und mehreren Anrainern.

Ein Nachbar …. Nachkomme eines kürzlich verstorbenen Ansbacher
Fotografen und Weinstuben-Besitzers …. hörte sich die fachlichen
Beiträge in stoischer Ruhe an …. um dann die Damen und Herren in
gewohnt überlegener Ansbacher Manier aufzuklären …. über Sinn
bzw. Unsinn von Hochwasserbarrieren.
Ich zitiere: „Wenn in Lehrberg mehr wie 3 Mann gleichzeitig in die Rezat
nei brunzen“ …. dann ham wir in Ansbach Hochwasser – des wor scho
immer so …. deswegen brauch mer ka Mauer“.

So gesehen doch erstaunlich …. dass die Wasserqualität der Rezat laut
Wasserwirtschaftsamt immer besser wird ….
Wenn diese Theorie stimmt …. und sich die Ereignisse von Lehrberg
mit seinen 3.000 Einwohnern …. in Ansbach mit 41.000 Einwohnern ….
proportional zur Einwohnergröße wiederholen ….
…. dann schau mer mal, wie lang die Gutmenschen in Sachsen und
Alberndorf ihr Köpfle noch über Wasser halten können ….
Ja liebe Freunde …. die Natur hat sich … so viel an Freiheit vorbehalten
…. dass wir sie … mit unserem menschlichen Wissen …. nicht in die
Enge treiben können.

Man plant für das sog. HQ 100 – also für eine Überschwemmung, die
statistisch nur alle 100 Jahre einmal vorkommt …. das Interessante
daran ist …. so ein hundertjähriges Hochwasser kommt anscheinend
alle paar Jahre.
Wir meckern ständig …. weil in Ansbach die Baustellen in der Innenstadt
immer so langsam vorwärts gehen …. aber in Wahrheit …. vergeht in
Ansbach die Zeit viel schneller als woanders …. liebe Freunde des
Manna.

Die Bedeutung der Zeit …. wird ohnehin maßlos überschätzt …Sie
wissen das, Herr Moritzer …. das neue Pumpwerk der AWEAN an der
Inselwiese ….
Das hat man … gefühlt … kurz nach dem 2. Weltkrieg eingeweiht ….
aber so richtig funktionieren tut´s bis heut´noch nicht ….
Wasser …. macht uns auch in anderer Hinsicht zu schaffen, meine
Damen und Herren …. Thema Grundwasserverseuchung.
Die Wäscherei Irg Kanalstraße ist den Älteren unter Ihnen sicher noch
ein Begriff …. gut, dass die Stadt das Areal …. dem Rat eines früheren
städtischen Juristen folgend …. vor Jahrzehnten zum symbolischen
Preis von 1,- DM erwerben konnte ….
Die Rendite dieser Investition dürfte inzwischen bei … ungefähr minus 2
Millionen % … liegen. Aber … schon in 5-6 Jahren könnte sich die Lage
bessern …. sagt das Umweltamt …. dann könnte die Fläche altlastenfrei
sein … und evtl. verkauft werden.

Da brauchen Sie jetzt nicht ihren Taschenrechner rausholen und
kalkulieren …. Herr Kehrberger …. augenblicklich ist die Immobilie – wie
gesagt … unverkäuflich.
Noch ein Areal, das Probleme macht – die alte Mülldeponie am
Haldenweg …. der Herr Illig hat sich ja maßlos erregt …. weil jahrelang
nichts passiert ist …
… und man nicht umfassend informiert worden sei …. Ihr Verhalten hat
er als skandalös bezeichnet, Frau Seidel.

Gut …. der Dr. Schoen ist dann zurückgerudert – die Wortwahl des
Kollegen Illig sei wohl „nicht so ganz glücklich“ gewesen …. das könne
mal passieren im zarten Alter von 68 …. auch ein Grüner hat mal einen
schwarzen Tag.
Aber Frau Seidel – das muss man ihm zugute halten …. immerhin hat er
sich für seinen Fauxpas entschuldigt bei Ihnen …. „Tut mir leid, Frau
Seidel, ….ich hab´s so gemeint …. aber ich wollt´s nicht so sagen“.
Sehr zum Wohl, liebe Gemeinde …. was ich Ihnen jetzt sage, das meine
ich auch so …. der Fastenprediger braucht eine Verschnaufpause ….
Nach der Pause setzen wir dann an … zum Schlussspurt ….
… von der Fastenpredigt sofort weiter zur Tastenpredigt …. viel Spaß
mit …. der fidelen Eyberin und den fidelen Eybern. – PAUSEUS

ARMY / KASERNE KATTERBACH

Thema Grundwasser, liebe Gemeinde …. prekär wird’s natürlich durch
PFC aus der Katterbacher Kaserne im Grundwasser …. und damit in
einem unterhalb liegenden Hausbrunnen ….
…. öffentlich gemacht durch die Offene Linke.
Die Stadt hatte ja im Vorfeld immer wieder konkretes Handeln
angemahnt …. zuletzt durch einige Brandbriefe der
Oberbürgermeisterin 2018 …. aber weder die US Army … noch die
Landesbaudirektion Bayern …. hatte das bislang sonderlich interessiert.
Deswegen muss jetzt der Praktiker ran ….
Stadtrat Jochen Sauerhöfer – Sachverständiger für
Wasserangelegenheiten aller Art …. will jetzt unverzüglich mit dem
Ausbaggern des verseuchten Erdreichs beginnen …. notfalls müssen
wir – die Stadt Ansbach – in Vorleistung gehen ….. sagt er.

Herr Sauerhöfer – ich weiß nicht, wie Sie sich das im Detail vorstellen
…. eine Delegation des städtischen Umweltamtes …. mit Ihnen als
Speerspitze voraus …. marschiert gegen Katterbach.
Vorm Kasernentor steht so ein kleiner Donald Trump-Verschnitt mit
Gewehr im Anschlag …. Sie treten nach vorn …. Good Morning ….
Stadt Ansbach – wir graben Ihnen das Wasser samt Erdreich ab –
öffnen Sie die Tore.
Dann wird der kleine Donald sagen …. „Jochen – alte Hütte …. komm
rein …. da steht dei´ Spaten!“

Die US Army … hatte ja kürzlich …. für einen definierten Zeitraum gut
1.000 Flugbewegungen um Katterbach bekanntgegeben …. innerhalb
desselben Zeitraumes …. hatten die Bürger von Obereichenbach aber
fast 3.000 Flüge gezählt ….
…. da sieht man mal … wie das den Menschen zusetzt … wenn im
Winter … 9 Tage lang … keine Heizung funktioniert …
Ja meine Damen und Herren von „Etz langt´s“ …. es ist schon blöd, gell
…. man weiß genau, dass man recht hat ….
Und erreichen tut man trotz einer Armada von 11 Vorstandsmitgliedern
gegen die Amis trotzdem nichts …. da würde er sich am liebsten in den
Arsch beißen, hat er gesagt …. der Herr Schildbach ….
… aber Herr Schildbach … sich in den Arsch zu beißen, will halt auch
gut überlegt sein … wenn man sich erst mal der fleischlosen Kost
verschrieben hat …
Ja Herr Schildbach …. so schnell platzen politische Träume …. es ist
wie bei den gelben Säcken …. wenn sie dir platzen, „dann füllst du sie
mit etwas Falschem“ …. fragen Sie den Herrn Stephan …. der kennt
sich damit bestens aus.

Freunde …. wir hätten ein großes Problem weniger, wenn in Katterbach
…. nicht der Amerikaner stationiert wäre …. sondern die
Flugbereitschaft der Bundesregierung ….

SPORT

Liebe Freunde – Stichwort große Probleme …. ganz andere Sache ….
der Bäcker Völklein aus der Oberhäuserstraße … hat mich in der Pause
gebeten …einen kurzen Gruß …. an die Anhänger des 1. FC Nürnberg
zu richten …. hab ich hiermit gerne getan.
Gut – der sportliche Erfolg ist im Moment übersichtlich …. aber der Club
dient …. immerhin …. als warnendes Beispiel für die SpVgg, die sich
derzeit im Niemandsland der Tabelle tummelt ….
Ich grüße auch alle Freunde des TSV Fichte …. die konzentrieren sich
jetzt … am Ende … also doch …. auf eine sportliche Zukunft an der
Türkenstraße …. „Finale dahoam“ sozusagen….
… ganz ehrlich …. die Sache am Onolzbachgelände …. das wär auch
nix gewesen.

Da ist es …. aus Sicht der Fichte zumindest … doch besser … wenn in
ein paar Jahren … die geplante Wohnsiedlung …. beim nächsten
großen Onolzbach-Hochwasser … in Richtung Innenstadt treibt …. als
wenn der A-Platz wieder … 3 Tage lang nicht bespielbar ist.
Wie Erfolg geht, Sportsfreunde …. das kann Ihnen der Herr Hayduk
sagen …. langjähriger Vorsitzender des Stadtverbandes Sport und
neuer Ehrenpräsident ….
Blöd isses halt, wenn die Stadt ihre Sportler ehrt …. und dann gibt’s kein
Buffet ….. weil der Caterer streikt ….
Frau Seidel …. man hört …. die betreffende Haushaltsstelle sei schon
nach Ihrem Neujahrsempfang mit 1.000 Besuchern hoffnungslos
überbucht gewesen …. hat Ihr neuer Kämmerer wohl die Notbremse
gezogen ….
Herr Hayduk …. Sie haben neulich ein Interview gegeben …. „ich kann
mich nicht erinnern, dass mir jemals etwas zur Last geworden ist“ ….
also wenn ich an so manche unsägliche Debatte im Stadtrat denke ….
Hand aufs Herz, Herr Hayduk …. bei diesem Interview …. da war´s
doch auch schon mindestens dreiviertel nach Bockbier – oder?

ÖPNV

Ja liebe Freunde – vor dem nächsten Thema sollten auch Sie mal einen
kräftigen Schluck aus Ihrem Krug nehmen …. Öffentlicher
Personennahverkehr …. 2022 soll ja der britische Bahnkonzern „Go
ahead“ nun den Nahverkehr zwischen Würzburg und Treuchtlingen
übernehmen …. schau mer mal ….
Wenn die Briten das genauso generalstabsmäßig angehen wie den
BREXIT …. dann hat die ….
… Bayerische Eisenbahngesellschaft in der Tat eine umweltfreundliche
Entscheidung getroffen …. wenn du nämlich nach Treuchtlingen …. zu
Fuß nur halb so lang brauchst wie mit der Bahn …. .dann kann man sich
den Zugverkehr … getrost sparen.

Dann kann der Boris André Meyer aber auch seine Reaktivierungspläne
für den Bahnhof Winterschneidbach an den Nagel hängen. ….
Die Idee an sich war ja gar nicht so schlecht …. dass man die Leute mit
dem Zug nach Winterschneidbach rausschickt …. und dann mit dem
Bus wieder nach Brodswinden zurück holt …
Aber ich verstehe Sie, Herr Meyer …. natürlich isses blöd …
…. wenn ständig der Zug durchs Dorf fährt …. und man hat keinen
Bahnhof mehr …. noch blöder isses natürlich …. wenn man dann wieder
einen Bahnhof hat … und es kommt kein Zug mehr ….
ÖPNV liebe Gemeinde ….
… anderer Aspekt …. 7 Jahre bürgerkriegsähnliche Zustände beim
Ringen um den Königsweg für den Ansbacher Busverkehr ….
Man hört, die Freien Wähler sollen ja am Arbeitskreis
Nahverkehrsplanung nicht so das große Interesse gehabt haben ….
von 9 Sitzungen nur 3 mal dabei …. Frau Homm-Vogel …. Sie wissen
schon …. diese Strategie birgt gewisse Risiken …. erinnern Sie sich …
Dieter Thomas Heck und die ZDF Hitparade …. „3 mal dabei … bitte
nicht wiederwählen“ ….
War nur Spaß … ich weiß es ja …. Sie wollten auch an der 4. Sitzung
teilnehmen …. aber dann ist Ihnen an dem Tag blöderweise der letzte
Stadtbus von Gösseldorf nach Ansbach vor der Nase weggefahren,
gell ….
Spielt in Zukunft aber eh keine Rolle mehr …. wenn das schnelle
Internet jetzt endlich auch in den … letzten Stadtteilen Einzug hält ….
….. dann wird Gösseldorf endgültig zum Nabel der Welt …. und dann
müssen wir erkennen …. der Abbruch der Bahnbrücken in Gösseldorf
war genauso sinnlos … wie der Turmbau zu Babel.

2019 also nun ein neuer Anlauf …. im Januar die erste Beratung zum
neuen Busverkehr.
Erste Wortmeldung – Boris André Meyer …. ein Grundsatzreferat
„Ansbacher Busverkehr vom Urknall bis ins frühe 21. Jahrhundert“ ….
Sie wissen das alles, meine Damen und Herren …. in wenigen Jahren
Preisanstieg um 67 % und in derselben Zeit … gegen den bundesweiten
Trend …. 28 % weniger Fahrgäste ….
28 Fahrgäste weniger …. das wäre ja noch in Ordnung …. aber 28% ….
jetzt ist Ansbach wirklich ganz hinten …. stimmt …. sagen sich CSU,
SPD und Freie Wähler seit Jahren …. aber …. wenn´s irgendwann mal
in die andere Richtung geht …. dann ist ja …. hinten … vorn …. und
dann simmer dabei ….
Schließlich kam unser neuer Kämmerer zu einem …. unerwarteten
Gala-Auftritt …. er hat dem STR vorgerechnet, ……. dass die
Ansbacher Versorgungs- und Verkehrsholding sehr gesund dasteht
…. und eine Schieflage …. auch bei weiteren Defiziten …. nicht zu
befürchten sei.

Man hat dann beschlossen, nix zu beschließen … Bedenkzeit bis zur
nächsten Stadtratssitzung …. ein einstimmiger Beschluss bei einer
Enthaltung …. das war der Hund des Herrn Sichelstiel.
Es nahte …. die große Stunde …. eine Lehrstunde …. Dass der
Stadtkämmerer sich anmaßt, im Stadtrat die Finanzsituation seiner
Stadtwerke zu analysieren …. sagt Roland Moritzer, das ist ja wohl ….
Jakobs Krönung.

Deshalb hat der rasende Roland dann flugs …. um die bittere Armut der
Stadtwerke zu belegen …. einen …. zum exklusiven, handlichen Buch
gebundenen Bericht …. über die Finanzkraft der Stadtwerke erstellen
…. und diesen durch einen Kurier quasi persönlich an alle 40 Stadträte
ausfahren lassen ….
Nach einer Strompreiserhöhung von fast 7% …. lässt er durch den
Herrn Hlava ausrichten …. kann man sich das schon mal leisten ….
…. Eigentlich wollte er die Berichte ja den Stadtbusfahrern mit auf den
Weg geben …. aber bei der Fahrplan-Taktung …. war er dann doch
unsicher …. ob die Unterlagen noch rechtzeitig …. vor der nächsten
Stadtratssitzung in 3 Wochen ankommen.

Dann der große Tag …. der 26. Februar 2019 …. ohne nochmalige
vorherige Aussprache ….
… ein gemeinsamer, einstimmiger Stadtrats-Beschluss für ein deutlich
attraktiveres und verbessertes Busangebot ….für die Offene Linke ein
guter Tag für Ansbach ….
… aber ein guter Tag für Ansbach ist halt – leider – nicht zwangsläufig
ein guter Tag für den Fastenprediger …. ich hab dann nach 20
Minuten mit meinem leeren Notizblock das Weite gesucht ….
Ich mag Sie sehr Frau Oberbürgermeisterin …. Sie und Ihre Stadträte …
Sie alle 40 bzw. 41 …. na ja 38 …. oder 36 vielleicht – egal!
Aber – wenn Sie wieder mal mit den Fraktionen hinter verschlossenen
Türen verhandeln …. dann vergessen Sie beim nächsten Mal bitte nicht
wieder …. den Fastenprediger mit einzuladen.

26. Februar 2019, liebe Freunde …. der Tag wird in die Geschichte
dieser Stadt eingehen …. klar, der 12. Januar 2019 natürlich auch….
… die erste …. und bisher einzige Ausgabe der Wochenzeitung mit
einer Titelseite …. ohne das legendäre Konterfei von Martina
Schürmeyer ….
Wie gesagt – Busbeschluss ohne neue Sachdebatte …. Otto Schaudig
hätte aber …. trotzdem gern a bissle debattiert ….
…. hat sich aber von Ihnen …. Frau Seidel …. seiner Redefreiheit
beraubt gefühlt ….
Gut, hat er gesagt, wenn´s keinen interessiert …. dann hör ich jetzt
einfach auf zu reden.

Und ich hab mir gedacht: …. warum gibt’s eigentlich nicht viel mehr von
diesen vernunftgesteuerten Politikern wie den Herrn Schaudig?
Eine …. kleine Kampfabstimmung gab´s dann aber doch noch …. die
Gegenfinanzierung der halben Million ….
…. teilweise mit höheren Parkgebühren …. da hat der Thomas
Deffner sich dann überhaupt nimmer ausgekannt …. erst hat er mit der
Mehrheit für die höheren Parkgebühren die Hand gehoben ….
…. dann den Kopf geschüttelt … und schließlich dagegen gestimmt.
In solch einem wahltaktischen Labyrinth …. da weiß man am Schluss
selber gar nimmer .. wo .. wann .. hinten .. vorn ist ….
Was für ein bemerkenswerter Tag …. für Boris André Meyer das Ende
der jahrelangen Abwärtsspirale …. um mit Rosa Luxemburg zu
sprechen …. „Geduld ist die Tugend der Revolutionäre“.

Für Richard Illig war das …. großartig …. einfach nur großartig ….
Ich hab dann mal versucht, zu recherchieren …. wann der
Fraktionsvorsitzende der Grünen …. zum letzten mal einen
Stadtratsbeschluss als …. großartig bezeichnet hatte ….
Aber der Dr. Reddig hat gleich abgewunken …. sorry, hieß es …. aber
so weit … reicht unser Stadtarchiv leider nicht zurück.

ANREGIOMED VERBUND

Werte Starkbier-Gemeinde …. es gibt natürlich Orte, da wäre man
glücklich …. wenn man nur eine gute halbe Million gegenfinanzieren
müsste …. einer dieser Orte heißt … Strüther Berg –
… die unendliche Geschichte ANregiomed.

Bei einem Defizit von 14 Mio. € für 2018 … und einer Prognose von
weiteren 9,2 Mio. für 2019 …. Hand aufs Herz … meine Damen und
Herren Verwaltungsräte – wie fühlt sich das an …. man träumt nachts
heimlich von „Herr der Ringe“ …. und wäre schon heilfroh …. wenn man
halbwegs Herr der Lage wäre, gell ….
Als wär´s nicht schon schlimm genug …. dann diese bescheuerte
Debatte um die Herzkathederbereitschaft –
„Ansbach und bzw. oder Rothenburg“ … Ansbach ohne Rothenburg und
umgekehrt … die Partner im Verbund …. fordern sich gegenseitig zum
Duell.

Kein Breitengrad auf dieser Erdkugel …. der nicht dächte, er wäre der
Äquator …. wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre ….
Der Anlass …. die ohne Vorwarnung erfolgte Abmeldung der
Bereitschaft in Ansbach … durch den Chefarzt Dr. Wacker, der ständig
zwischen Ansbach und Rothenburg rotiert …. bei den Zuständen im
Klinikum isses aber auch kein Wunder …. wenn einer mal anfängt zu
rotieren.

Unser Dr. Bucka hat natürlich sofort erkannt ….
… da steckt Methode dahinter …. Abmeldung der Bereitschaft Ansbach
… durch Dr. Wacker …. immer ohne Vorwarnung, immer zum
Wochenende oder an Feiertagen ….
So Herr Kollege … hat der Dr. Bucka dann gesagt …. jetzt legen wir das
Krönchen doch bitte zurück in den Schrank … und benehmen uns
wieder normal.

Vorstand Dr. Sontheimer hat dafür gesorgt (man munkelt – nach
heftiger Intervention der Frau Seidel) …. dass in Ansbach wieder alle
Herzpatienten notversorgt werden können …. da hat er sich ja ganz ….
wacker geschlagen.
Frau Seidel …. Sie stehen ja uneingeschränkt hinter dem Klinikvorstand
…. er sei der Erste, der im Klinikum endlich mal jeden Stein umdreht
…. Frau Seidel, Sie müssen das nicht ständig wiederholen ….
… weil das kann man gar nicht übersehen …. wenn man zum Klinikum
hochkommt.

Man hört, Sie würden …. um den Vorstand in Ansbach zu halten ….
notfalls die ganze Siedlung am Klinikum umbenennen von
Escherichstraße … in …. Bad Sontheim.
Ihr Kollege Landrat tut sich ja da …. etwas schwerer …. er hält sich in
solchen Dingen sehr bedeckt ….
…. weil man nie weiß … was am Ende raus kommt … sagt er.
Der Herr Dr. Ludwig …. lässt sich halt nicht gern was vorhalten ….
außer mal ein Mikrofon vielleicht.

Sehr kooperativ …. im Sinne eines Zusammenwachsens zu einem
Verbund ist …. auch sein Stellvertreter Kurt Unger aus Feuchtwangen
…. tönt in der Öffentlichkeit: „wir müssen das Klima verbessern …. und
den Ärzten Struktur geben“ …. und im selben Augenblick:
„Was im Moment passiert, ist erschreckend …. ich weiß nicht, wie man
damit umgeht“ …. aber selbst das hat er noch getoppt „Alle Jahre
wieder geht die Scheiße wieder los“ …. die hohe Diplomatie nennt so
was eine vertrauensbildende Maßnahme.

Sind wir froh, dass der Herr Unger … Landrat-Stellvertreter ist – und kein
Diplomat … sonst hätten wir den 3. Weltkrieg schon hinter uns ….
Resümee der Ansbacher Freien Wähler: …. Landrat,
Oberbürgermeisterin, Verwaltungsrat, Vorstand …. alle ab in Wüste ….
Klinikum können die nicht ….
Gut … welche Ansbacher sitzen denn im Verwaltungsrat …. Richter,
Polizist …. Elektromeister …. wobei …. Elektromeister …. vielleicht gar
nicht so schlecht …. wenn da oben mal das Licht ausgeht …
Etwas anders …. wäre das Fazit unserer Freien Wähler ….. vielleicht
ausgefallen …. wenn … auch einer der Ihren … im Gremium säße …
…. aber – Herr Dr. Kupser …. bei 7 % aus der letzten Stadtratswahl ….
da hängen die Trauben halt doch ziemlich hoch ….

Liebe Freunde – während wir uns gegenseitig zerfleischen …. lacht sich
die Diakonie in Neuendettelsau ins Fäustchen …. erst schlucken sie
Schwabach …. und dann nehmen sie uns … durch den Griff nach dem
Klinikum Schwäbisch Hall in die Zange ….
….. und schließlich baut der Dr. Hartmann aus Neuendettelsau … ganz
genüsslich und nebenbei noch eine zweite Herzkathederbereitschaft
auf …. ein Schelm, wer Böses denkt.

Was setzt der Verbund entgegen …. neues Personal …. ja, aber nicht
zur Patientenpflege …. nein, zur Rechtspflege …. einen Justiziar ….
seines Zeichens Fachanwalt für Arbeitsrecht …. was der in Zukunft zu
tun hat …. das kann man als Laie nur erahnen ….
Und …. einen neuen …. „Chief Information Officer“ … ja … einen sog.
CIO …. was in den USA die CIA ist …. das ist jetzt an unserem Klinikum
der CIO …. alle Achtung.
Und … wie geht’s baulich weiter beim Schwerpunktversorger Ansbach?
Ein neues Parkhaus …. mit bis zu 1.000 Parkplätzen …. auch das
verlangt nach Respekt.

Nach Fertigstellung des neuen Bettenhauses sollen ja neben dem
Parkhaus noch ein paar weitere kleine Investitionen folgen …. laut Dr.
Ludwig irgendwo …. jenseits der 100 Mio. € ….
… also eine Million … das ist diese „1“ mit den 6 Nullen, genau ….
Aber seien Sie deswegen völlig unberuhigt, liebe Freunde …. das ist ja
nur eine Zielplanung, sagt der Herr Landrat ….
… also eine Planung ohne konkrete Kostenanalyse …. mit anderen
Worten das …. was wir bisher auch hatten ….
Liebe Frau Oberbürgermeisterin, ich wünsche Ihnen …. im Kreise Ihrer
Kollegen aus Ansbach Stadt und Land weiterhin viel Vergnügen …. und
nach Lesart der offenen Linken …. ein baldiges Ende der unerträglichen
Sandkastenspielchen im Verwaltungsrat des Klinikverbunds.

An der Stelle noch ein freundschaftlicher Rat Frau Seidel ….
Sie sind nämlich beobachtet worden …. kurz vor Weihnachten …. von
meinem CIO …. also …. wenn Sie wirklich glauben …
… Sie könnten die Probleme des Klinikverbunds ANregiomed lösen ….
indem Sie beim Spielwaren Fechter …. einen Doktorkoffer kaufen ….
dann halten Sie sich am besten …..an den guten alten Johann Wolfgang
von Goethe: „Wer auf Wunder hofft, der stärke seinen Glauben.“
Liebe Gemeinde …. Sie brauchen sich … trotz der einen oder anderen
kleinen Wolke am Firmament … keine Sorgen um die Zukunft Ihrer
Stadt zu machen ….
Mit unserem …. integrierten Stadtentwicklungskonzept … einem
digitalen Gründerzentrum …. und natürlich dem … Integralen
Hochwasserschutzkonzept zum kommunalen Sturzflut-Risiko-
Management“ … sind wir bestens gerüstet …. um mit Unterstützung der
Paskal 3-D Erlebnis-Refraktion … einen optimistischen Blick in
Ansbachs Zukunft zu werfen.

SCHLUSS

Und damit liebe Freunde …. geht die Fastenpredigt 2019 zu Ende.
In der Zusammenschau des Josefi-Derbleckens im Foyer Onoldiasaal
…. im Mohren … und in der Kammer …. war dies meine 24.
Veranstaltung …. so lange hat´s noch kein Fastenprediger ausgehalten
…. auch keine Mama Bavaria.
Und deshalb muss auch ein Gumbertus so langsam ans Aufhören
denken.

Im nächsten Jahr … anlässlich der Kommunalwahl …. wird es sicher
erneut eine zünftige Josefi-Feier geben, die keine Wünsche offen lässt.
Ob in der bisherigen Art …. oder möglicherweise mit neuem
Veranstaltungsformat …. das wird sich zeigen … schau mer mal.
Es hat jedenfalls wieder viel Spaß gemacht … sich für euch ins Zeug zu
legen …. Ihr wart ein super Publikum ….
…. in Rothenburg und Feuchtwangen habe ich noch nie so viel Applaus
erhalten …. gut, da bin allerdings auch noch nie aufgetreten ….
Ich möchte mich an der Stelle … bei der Musik …. und bei den vielen
fleißigen Helfern bedanken …. ohne deren kräftiges Zutun dieser ….
Hauch von Nockherberg in Ansbach …. über all die Jahre nicht möglich
gewesen wäre.

Das Wichtigste am Schluss …. vielen herzlichen Dank an unsere
Damen und Herren Politiker … und all die anderen Derbleckten ….
dass Sie trotz der einen oder anderen Bemerkung ….
…. die aus Ihrer Sicht vielleicht unangebracht war …. sehr tapfer waren
und jedes Jahr wiedergekommen sind …. ohne Sie … wäre das alles ….
nix.
Derblecken ist das Eine …. aber jeden Tag im Rampenlicht zu stehen
und sich der Kritik der Öffentlichkeit auszusetzen …. das ist das Andere
– also meinen aufrichtigen Respekt, den haben Sie …. meine Damen
und Herren.

Ich bitte euch nun ….. euch …… zur Fürbitte kurz von den Plätzen zu
erheben:
Herr …. du hast den Politikern in Ansbach Stadt und Land …hohe
weltliche Hürden bereitet ….. bei uns sind Realität und Wirklichkeit
Lichtjahre voneinander entfernt …..
Geleite sie durch ihr irdisches Jammertal.
Herr, bewahre uns vor Unheil und …. vor allen Dingen … vor diesen
unsäglichen Leserbriefen der Herren …. Haverkämper Dinkelsbühl ….
Mauksch Herrieden …. und Johann Raith aus Ansbach.
Du hast recht, Herr …. positiv denken …. bei 40 Stadträten und 41
Meinungen können wir in Ansbach …. zumindest was die Artenvielfalt
betrifft ……. getrost in die Zukunft schauen.

Ich wünsche euch 10 weitere Jahre Sonnenzeit in dieser Stadt.
Dona nobis pacem ….
Der Friede Gottes, der höher ist als all eure Vernunft …. sei mit euch.
Und nun meine Schäfchen …. geht hin in Frieden …. labt euch noch
recht lange an diesem köstlichen Nass.
In diesem Sinne ….. bedankt sich …. Euer Fastenprediger –

Spiritus …. Sanctus …. Gumbertus.