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Fernsehstars aus der „Lindenstraße“ und „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ helfen dem Theater Ansbach

Bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen tummeln sich demnächst auf der Bühne des Theater Ansbach: Rebecca Simoneit Berum (Iphigenie Zenker aus „Lindenstraße“), Iris Artajo (Synchronsprecherin von u.a. Selma Hayek, Penelope Cruz und Juliette Binoche), Katharina Palm („Elementarteilchen“, „Der Club der Roten Bänder“), Sandrine Mittelstädt („Tatort“, „Ein Fall für zwei“, „Die Rosenheim Cops“), Nicolas Artajo („Art Attack“), Reinhard Scheunemann („Tatort“, „Polizeiruf 110“), aus dem Ensemble von „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ Gunda Ebert, Katharina Nesytowa und Stefan Ruppe, sowie Anna Hercher, die als Regieassistentin am Theater Ansbach engagiert ist. Als „Theaterbrigade Berlin“ präsentieren sie am Freitag, den 29.3., um 19.30 Uhr im Großen Haus die Lesung „Von Tieren und anderen Menschen“. Regie, Text und Leitung der Truppe übernimmt Daniel Anderson, der an dem Abend ebenfalls auf der Bühne stehen wird. Als freier Drehbuchautor, Regisseur und Producer zahlreicher TV-Produktionen arbeitet er seit 1989 für zahlreiche TV-Produktionen wie ‚Glory and Fame‘, ‚Die Wache‘, ‚SOKO Stuttgart‘, ‚Herzflimmern‘, ‚Verbotene Liebe‘, ‚Die Anrheiner‘ und ‚In aller Freundschaft: Die jungen Ärzte‘. Darüber hinaus schreibt er Synchronbücher und führt im Synchronatelier Regie. Im Orange-Cursor-Verlag ist sein Roman „Tiefrot“ erschienen, sowie in verschiedenen Anthologien Kurzgeschichten und Lyrik.
Der Abend ist Teil einer Benefizreihe für das Theater Ansbach. Nachdem die Stadt Ansbach den Wirtschaftsplan des Theaters nicht genehmigt hatte und daher eine geplante Uraufführung aus dem laufenden Spielplan gestrichen werden musste, haben sich zahlreiche Künstler*innen aus Film, Fernsehen und Musik sowie Mitglieder des Ansbacher Ensembles an Intendantin Dr. Susanne Schulz gewandt und sich spontan mit dem Theater Ansbach solidarisiert. Die Einnahmen aus den Programmen kommen dem Theater zugute.
Die Reihe wird von dem aus Franken stammenden Schauspieler, Sprecher und Gitarristen Sebastian Christoph Jacob am Samstag, den 23.3., um 19.30 Uhr im Theater hinterm Eisernen eröffnet. An der Gitarre präsentiert er Barockstücke von Johann Sebastian Bach und Silvius Leopold Weiss. Neben Engagements an verschiedenen Berliner Theaterbühnen und Arbeiten für Film und Fernsehen ist Jacob für seine Synchronsprecherrollen für Kino und Serien wie „Breaking Bad“ oder „Gilmore Girls“ bekannt.
Rund um Georg Kreisler dreht sich die Hommage „Tralala, so ist das Leben“ am Dienstag, den 26.3., um 19.30 Uhr im Theater hinterm Eisernen. Claudia Dölker und Hartmut Scheyhing, die beide langjährige Ensemblemitglieder sind und ihr Theater auf diese Weise unterstützen wollen, interpretieren auf eine sehr persönliche Weise Lieder und Geschichten vom Meister des schwarzen Humors. Kaum einer analysierte die Gesellschaft wie Georg Kreisler: so hintergründig böse, komisch und intelligent.
Nach einer ersten Bühnenrolle am Theater Ansbach als Olympia in „Der Sandmann – Im Bann der tausend Augen“ setzt sich auch die Ansbacher Sängerin, Musikerin und Komponistin Lys Jane gemeinsam mit ihrer Band für das Haus ein. Am Mittwoch, den 27.3., präsentiert sie ihr Programm „Herzenssprache“ im Theater hinterm Eisernen.