Anzeige

Förderprogramme und deren Nutzen im (Schul-) Alltag

So lautete das Motto der Herbstveranstaltung des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Ansbach, der am 13. November in der Sparkasse Ansbach tagte.

Drei Referentinnen widmeten sich dem Thema. Nach einer kurzen Begrüßung von Beate Nachtrab (Theresiengymnasium Ansbach), die als Sprecherin der Schulen den Vortragsabend moderierte, machte Stefanie Regel, Regionalmanagerin am Landratsamt Ansbach, den Anfang. Sie führte die Zuhörer in die komplexe Welt und Problematik der staatlichen Fördermittel ein und skizzierte den verschlungenen Weg von der Idee des zu fördernden Projektes bis hin zum Anzapfen der in einer großen Fülle vorhandenen Geldquellen.

Dieser Weg sei komplex, sehr aufwändig und erfordere viel Zeit und Sachverstand – eben ein „Förderdschungel“. Am Ende – und das zeigte die Referentin am Beispiel der MINT-Region Ansbach auf – resultiere aber oft aus den immer mit einem gewissen Anteil an Eigenmitteln zu unterlegenden Förderprogrammen viel Positives.

(Schul)Alltag Förderprogramme. Foto: Sparkasse Ansbach

„Fördern“ geht aber auch anders. Das machte Irmgard Fischer vom Sachgebiet Gemeinwesen und Soziales der Stadt Rothenburg o.d.T. deutlich, indem sie die 2014 bzw. 2015 gestarteten, von Ehrenamtlichen getragenen Projekte „Hilfe für Schüler“ und „Schülercoach“ vorstellte, die sehr viel Gutes bei lernschwächeren Schülerinnen und Schülern bewirken. Gleiches gilt für das in Rothenburg vor ein paar Jahren eingerichtete Beirätesystem, das die aktive Bürgergemeinschaft nachhaltig fördert.

(Schul)Alltag Förderprogramme. Foto: Sparkasse Ansbach

Den Abschluss bildete der Vortrag von Beatrix Getze, die für das Marketing der Gartenschau „Natur in Wassertrüdingen“ zuständig ist. Sie stellte das regionale Leuchtturmprojekt vor. Von den 8,6 Millionen Euro für die erforderlichen Baumaßnahmen liege der Förderanteil, der sich aus den verschiedensten staatlichen und europäischen Töpfen speise, bei 80 Prozent. Von den geplanten Durchführungskosten in Höhe von 4,6 Millionen Euro würden immerhin 2,1 Millionen aus Fördergeldern und Eintrittsgeldern finanziert. Auf Kinder und Jugendlich warte 2019 ein umfangreiches Rahmenprogramm („Unterricht im Grünen“), machte Beatrix Getze die anwesenden Pädagogen unter den AK-Mitgliedern neugierig. Anfang des kommenden Jahres werden die Schulen mit ausführlichen Informationen versorgt.

Quelle: Sparkasse Ansbach

Anzeige

Anzeige