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Herrieder Tor

Das Herrieder Tor ist eines der beliebtesten barocken Baudenkmäler Ansbachs. Der unter Denkmalschutz stehende Torturm wurde in den Jahren 1750/51 vom markgräflichen Hofbaumeister Johann David Steingruber als Neubau über dem Fundament eines gotischen Vorgängerbaus errichtet, dessen Unterbau noch im Erdgeschoss erkennbar ist.

Der oktonale Turm mit Torvorbau und einem Dreiecksgiebel über dem Sockelbau besitzt eine sogenannte welsche Haube und Laterne, dazu rustizierte Lisenen und eine Putzgliederung. Er hat eine Höhe von 47 Metern.

Das Herrieder Tor wird auf beiden Seiten von jeweils zwei Bürgerbauten eingerahmt. Auf dem Turmvorplatz am Treffpunkt von Promenade und Maximilianstraße befindet sich der dekorative Tulpen-Brunnen. Auf der Rückseite hin zur Innenstadt kann man seit der Einweihung am 25. Juli 1987 zweimal täglich (11 und 17 Uhr) den Klängen des Glockenspiels auf die Melodie des Hohenfriedberger Marsches lauschen.

Seit dem Jahr 2003 ist im Turmgebäude der Kunstverein Ansbach mit seiner Geschäftsstelle und einem Ausstellungsraum beheimatet. Dieser nahm Mitte 2008 den Frankenbund als gleichberechtigten Partner in die Geschäftsstelle auf.

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